15:37 - 3. Spielminute

Tor 0:1
Pizarro
Kopfball
Vorbereitung Marin
Bremen

15:59 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Naldo
Bremen

16:15 - 41. Spielminute

Spielerwechsel
Träsch
für Celozzi
Stuttgart

16:40 - 51. Spielminute

Tor 0:2
Hunt
Linksschuss
Vorbereitung Özil
Bremen

16:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Niemeyer
für Bargfrede
Bremen

16:48 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Cacau
Stuttgart

16:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Elson
für Hilbert
Stuttgart

16:50 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Pogrebnyak
für Schieber
Stuttgart

16:57 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Stuttgart)
Delpierre
Stuttgart

17:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Rosenberg
für Marin
Bremen

17:17 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Marcelo Moreno
für Pizarro
Bremen

VFB

SVW

Bundesliga

Pizarros Schnellschuss bremst den VfB aus

Werder zum vierten Mal in Folge ohne Gegentor

Pizarros Schnellschuss bremst den VfB aus

Claudio Pizarro

Gab die Richtung vor: Claudio Pizarro, Schütze des 1:0. picture-alliance

VfB-Coach Markus Babbel nahm gegenüber dem 1:1-Remis in der Champions League bei Unirea Urziceni gleich vier Änderungen vor: Für die mit Knieproblemen fehlenden Tasci und Gebhart rückten Boulahrouz und Walch in die Startelf: Der Niederländer kam so zu seinem Saisondebüt, der Österreicher Walch feierte seine Premiere von Beginn an. Zudem brachte Babbel mit Schieber/Cacau statt Pogrebnyak/Marica ein neues Sturmduo.

Keine Änderungen gab es hingegen bei den Bremern: Trainer Thomas Schaaf nominierte den gleichen Kader und die gleiche Startformation wie beim 3:1-Sieg in der Europa League gegen Bilbao.

Spieler des Spiels

Marko Marin Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Muntere Partie, die allerdings nur von den Bremern spielerisch gestaltet wurde.

3
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Tore und Karten

0:1 Pizarro (3')

0:2 Hunt (51')

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VfB Stuttgart
Stuttgart

Lehmann2 - Celozzi6 , Boulahrouz4, Delpierre3,5 , Boka6 - S. Khedira4,5, Hitzlsperger5, Hilbert5 , Walch5 - Schieber5,5 , Cacau4

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Werder Bremen
Bremen

Wiese2,5 - Fritz3, Mertesacker2,5, Naldo3 , Pasanen3,5 - Frings2,5, Bargfrede4 , Hunt2 , Özil2 - Pizarro2 , Marin1,5

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

2,5
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Spielinfo
Stadion Mercedes-Benz-Arena
Zuschauer 42.000
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Die Partie begann mit einem Paukenschlag: Gleich im ersten ernsthaften Angriff ließ Marin auf links Celozzi leicht aussteigen und flankte butterweich auf den zweiten Pfosten, wo Pizarro unbedrängt einköpfte (3.).

Der 8. Spieltag

Im Anschluss spielte der VfB über weite Strecken zwar ordentlich mit, versprühte in Tornähe aber kaum einmal Gefahr. Es dauerte bis zur 34. Minute, ehe sich Schieber eine Großchance bot, die Wiese zunichte machte.

Bis dahin hätte Werder aber schon erhöhen können: Gegen Özil musste Lehmann Kopf und Kragen riskieren, den Nachschuss von Pizarro blockte Boka (21.). Ein Fernschuss von Frings verfehlte das Ziel zudem nur knapp (23.). Die Gäste variierten geschickt das Tempo, insbesondere Marin fiel immer wieder positiv auf. Marins Hauptkontrahent Celozzi wurde von Markus Babbel schon vor der Pause vom Feld geholt und durch Träsch ersetzt.

Das Bild änderte sich aber auch im zweiten Durchgang nicht. Werder schien jederzeit frischer und wacher. Sinnbildlich auch die Szene, die zum 2:0 führte: Die Schwaben boten in der defensiven Zentrale eine riesige Lücke, in die Hunt stieß und von Özil mustergültig bedient wurde. Der Bremer schloss besonnen ab und ließ Lehmann mit einem Flachschuss ins rechte Eck keine Abwehrchance (51.).

Aaron Hunt erzielt das 2:0

Die Entscheidung: Aaron Hunt lässt Jens Lehmann keine Abwehrchance und macht das 2:0. picture-alliance

Damit war früh eine Vorentscheidung gefallen, ein großes Aufbäumen der Babbel-Elf blieb aus. Da auch Werder nicht konsequent auf das dritte Tor spielte, hatte die Partie in der Folge nur noch wenig zu bieten. Marin scheiterte an Lehmann (56.), Pizarros Kopfball ging daneben (86.). Auf der Gegenseite schoss Cacau aus wenigen Metern nur Naldo an (81.). Das waren schon die Highlights der Schlussphase einer Partie, die über die gesamte Spielzeit von den Gästen dominiert wurde, so dass die Schaaf-Elf völlig verdient drei Punkte mit nach Bremen nimmt.

Stuttgart spielt nach der Länderspielpause am Samstag zu Hause gegen Schalke, Werder hat zeitgleich gegen Hoffenheim ebenfalls ein Heimspiel.