Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

SPIELBERICHT

Beim VfB fehlten die verletzten Buck (Mittelfußknochenverletzung) und Legat (Achillessehnenverletzung), der KFC mußte auf Yankov (Haarriß im Wadenbein) verzichten.

Die Stuttgarter versuchten von Beginn an Dampf zu machen. Fast alle Angriffe liefen über Balakov, den Steffen zwar in Manndeckung nahm, anfangs aber nicht in den Griff bekam. Im Angriff hatten Elber (in dem unermüdlichen Rahner) und Bobic (in Paßlack) ihre ständigen Schatten. Die Schwaben erspielten sich denn auch einige Chancen, doch vor allem Elber - aber auch Bobic - fehlte im Abschluß die nötige Konzentration und zudem das Quentchen Glück.

Während die Abwehr der Gastgeber sicher stand (Debütant Ziegler war im Tor nahezu beschäftigungslos), kam über die Außenpositionen im Mittelfeld (Haber und Poschner) so gut wie nichts.

Spielnote

4
mehr Infos
Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

mehr Infos
VfB Stuttgart
Stuttgart

Marc Ziegler4 - Verlaat3, Berthold3 , Herzog3, T. Schneider3,5 - Haber5 , Foda4,5, Balakov3, Poschner4,5 - Bobic4, Elber4,5

mehr Infos
KFC Uerdingen 05
Uerdingen

Dreher2,5 - H. Peschke3, Paßlack3,5 , Rahner3,5 - Lusch4,5, H. Steffen3,5 , Wedau3 , Heintze4 - Laessig4,5, Meijer5, Bittengel4

mehr Infos
Schiedsrichter-Team

Frank Fleske Schönow

4
mehr Infos
Spielinfo
Stadion Gottlieb-Daimler Stadion
Zuschauer 28.000
mehr Infos

Deshalb wurden mit zunehmender Zeit die Überraschungsmomente im VfB-Spiel seltener, Balakov war zu sehr auf sich allein gestellt. Auch bei Standardsituationen gab's kaum Gefahr. Dafür setzten sich die Uerdinger immer besser in Szene. In der Defensive wurde konzentriert gearbeitet und in der Offensive ließen die Gäste - meist über Wedau - den Ball schön laufen. Für echte Torgefahr sorgte der KFC jedoch so gut wie nie, trotz drei nominellen Stürmern war am VfB-Strafraum meist Endstation. Uerdingen konnte es verschmerzen und Stuttgart scheute in der Schlußphase das ganz große Risiko.

Es berichten George Moissidis und Klaus Smentek