Der Los Angeles FC darf in der MLS weiter von der Titelverteidigung träumen. Timothy Tillman & Co. beendeten dafür in Seattle eine eindrucksvolle Serie. Für Underdog Kansas City war derweil in Houston Schluss.
Nach seiner Vertragsauflösung beim Hamburger SV hat Tim Leibold wie bereits vermeldet mit Sporting Kansas City einen neuen Verein in der MLS gefunden. Der 29-Jährige hat einen Vertrag bis Ende 2025 unterschrieben (plus Option auf ein weiteres Jahr).
Am Mittwoch reist der Hamburger SV nach Sotogrande: Ohne Tom Mickel, dafür mit einem Trainer, der dann wohl seinen neuen Vertrag unterschrieben haben wird.
Am Donnerstag betitelte der kicker eine Story über Tim Leibold und Sonny Kittel mit der Frage, ob das einstige Erfolgs-Duo von der linken Seite im letzten Vertrags-Halbjahr nur noch links draußen sei - zumindest der Linksverteidiger hat für sich eine Lösung gefunden: Leibold steht unmittelbar vor einem Wechsel in die USA.
Der Hamburger SV hat Tim Leibold klar kommuniziert, dass aktuell keine Gespräche über eine eventuelle Verlängerung seines im Juni auslaufenden Vertrags stattfinden werden. Von Seiten des Klubs wolle man die sportliche Entwicklung abwarten. Der 29-jährige Linksverteidiger hat die Zeichen der Zeit erkannt, vor dem Urlaub eine Woche länger als die Kollegen fleißig trainiert und ist bereit, den Kampf um einen Stammplatz aufzunehmen.
Ein Kreuzbandriss von Oktober 2021, zugezogen ausgerechnet an ehemaliger Wirkungsstätte in Nürnberg, hat Linksverteidiger Tim Leibold durch das ganze nun endende Kalenderjahr 2022 begleitet. Wie geht es nun weiter, zumal der Vertrag beim Hamburger SV 2023 ausläuft? Klar ist bereits: Wie mit den anderen beiden Profis mit auslaufenden Kontrakten, Xavier Amaechi (21) und Sonny Kittel (29), hat es auch mit ihm noch kein Gespräch über eine mögliche Ausdehnung gegeben. Zukunft offen also.
Am Samstag hatte HSV-Trainer Tim Walter noch auf Jean-Luc Dompé verzichtet, zum Stadtderby ist er eine Alternative. Dafür fällt Tim Leibold definitiv aus.
Das Startelf-Comeback verlief nicht glanzvoll, aber erfolgreich. Tim Leibold ist wieder richtig da seit dem Hamburger 2:0 in Nürnberg - ausgerechnet.
Der Hamburger SV empfängt nach dem Auftritt beim SV Darmstadt am Samstag den FC Heidenheim. Vor dem Duell hob Walter die Entwicklung seiner Mannschaft hervor.
Die Freude über das dramatische Weiterkommen im Pokal war beim Hamburger SV ganz erheblich getrübt. Weil der Preis für den Erfolg hoch war.
Der Hamburger SV muss den Einzug ins Achtelfinale des DFB-Pokals teuer bezahlen. Linksverteidiger Tim Leibold (27) erlitt einen Kreuzbandriss.
Der 1. FC Nürnberg hat Teile seiner Fans kritisiert - weil diese im DFB-Pokalspiel gegen den Hamburger SV Ex-Spieler Tim Leibold ausgepfiffen hatten.