14:40 - 9. Spielminute

Tor 0:1
Biereth
Rechtsschuss
Sturm Graz

14:43 - 12. Spielminute

Tor 0:2
Gorenc Stankovic
Kopfball
Sturm Graz

15:47 - 61. Spielminute

Rote Karte (Sturm Graz)
Wüthrich
Sturm Graz

15:49 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Forst
für Buksa
Tirol

15:50 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Schnegg
für Kiteishvili
Sturm Graz

15:51 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Wlodarczyk
für Biereth
Sturm Graz

15:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Blume
für Üstündag
Tirol

15:59 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Skrbo
für Gugganig
Tirol

16:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hierländer
für Prass
Sturm Graz

16:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Ranacher
für Kronberger
Tirol

16:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Sarkaria
für Camara
Sturm Graz

16:14 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Johnston
für Gazibegovic
Sturm Graz

WAT

SGR

Admiral - Bundesliga

Trotz Wüthrich-Rot: Sturm schlägt WSG Tirol problemlos

Grazer bleiben Salzburg auf den Fersen

Trotz Wüthrich-Rot: Sturm schlägt WSG Tirol problemlos

Sturm Graz siegte in Tirol.

Sturm Graz siegte in Tirol. GEPA pictures

Am Tag nach dem Kantersieg von Leader Salzburg hat der erste Verfolger Sturm Graz nachgezogen. Der Conference-League-Achtelfinalist feierte bei Nachzügler WSG Tirol am Sonntag einen ungefährdeten 2:0-(2:0)-Erfolg und liegt nach der 20. Runde der Bundesliga weiter zwei Punkte hinter den Bullen. Biereth (9.) und Gorenc Stankovic (12.) sorgten früh für klare Verhältnisse, an denen auch Rot für Sturm-Verteidiger Wüthrich (61.) nichts ändern konnte.

Bundesliga - 20. Spieltag

Spieler des Spiels

Jon Gorenc Stankovic Mittelfeld

2
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Tore und Karten

0:1 Biereth (9')

0:2 Gorenc Stankovic (12')

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WSG Tirol   Sturm Graz  
Spieldaten
15
Torschüsse
16
41%
Ballbesitz
59%
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WSG Tirol
Tirol

Stejskal3 - Sulzbacher3, Stumberger4, Gugganig3,5 , Okungbowa3, Schulz3,5 - Üstündag3 , Taferner2,5, Kronberger3,5 - Prelec3,5, Buksa5

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Sturm Graz
Sturm Graz

Maric3 - Gazibegovic3 , Geyrhofer2,5, Wüthrich4 , Lavalee2,5 - Gorenc Stankovic2 , Horvat3, Prass3 , Kiteishvili3,5 - Camara3,5 , Biereth2,5

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Schiedsrichter-Team

Josef Spurny Österreich

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Spielinfo
Stadion Tivoli-Stadion Tirol
Zuschauer 2.454
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Sturm, das im Grunddurchgang noch auf den WAC (heim) und Hartberg (auswärts) trifft, ist damit in allen bisherigen zwölf Oberhausduellen mit der WSG bei zehn Siegen ungeschlagen. Biereth bejubelte sein erstes Bundesliga-Tor, das vierte für Sturm insgesamt und war im dritten Spiel in Folge zur Stelle. Die Tiroler sind hingegen ergebnistechnisch weiter im Winterschlaf und liegen nach der dritten Niederlage im dritten Spiel 2024 fünf Punkte vor Schlusslicht Lustenau.

Ilzer rotiert kräftig durch 

Sturm-Coach Ilzer rotierte drei Tage nach dem Europacup-Erfolg in Bratislava ordentlich durch, auch weil Goalie Jaros und Affengruber kurzfristig angeschlagen ausfielen. So kamen Camara, Horvat, Gazibegovic, Geyrhofer bzw. im Tor Maric zu Startelfeinsätzen.

Auch in dieser Formation hatten die Steirer aber keinerlei Probleme. Die vom nach Rot gegen den WAC auf die Tribüne verbannten WSG-Coach Silberberger geforderte Leidenschaft wurde von den Gästen gleich in den Anfangsminuten mit zwei schnellen Treffern erstickt. Nach langem Ball in die Spitze war Tormann Stejskal zwar noch gegen Camara zur Stelle, den Abpraller bugsierte Biereth aber mit Übersicht und Gefühl ins Netz. Drei Minuten später parierte Stejskal infolge eines Corners gegen Biereth, Gorenc Stankovic nickte aus Kurzdistanz ein.

WSG ohne Durchschlagskraft

Die WSG zeigte sich dennoch bemüht, war aber ohne Fortune. Der völlig unbedrängte Taferner ließ eine der wenigen Chancen stümperhaft liegen, sein Schuss aus elf Metern ging weit über das Tor (26.). Sturm verwaltete seine Führung im Prinzip souverän und hätte bei Latten-Knallern von Horvat (33., 45.) gut und gern auf 4:0 erhöhen können.

Der Seitenwechsel brachte nichts Neues. Den wenigen Umschaltmomenten der weiterhin engagiert auftretenden WSG blieb der Erfolg versagt, bei der besten Gelegenheit scheiterte Prelec an der Stange (55.). Im Gegenzug ließ Camara gegen Stejskal die Topchance auf die Vorentscheidung liegen (56.). Wenig später flog Wüthrich beim Kreuzen des Laufwegs mit dem enteilten Prelec für die "Notbremse" vom Platz. Das Heft behielten aber die Blackys in der Hand, sie sorgten nach den Unentschieden in den Schlagern gegen Salzburg und Rapid für den ersten Liga-"Dreier" im Frühjahr.

apa

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