Bundesliga Analyse
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SPIELBERICHT

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Uerdingen hatte Wedau für den gesperrten Rahner dabei und dominierte die erste Halbzeit klar. Die Abwehrspieler Peschke, Paßlack und Yankov schalteten sich oft in die Angriffe ein. Und die Stürmer Meijer und Laessig arbeiteten nicht nur viel im Angriff, sondern übernahmen auch Defensiv-Aufgaben. So war die 2:0-Führung durch Paßlacks Freistoß und den Treffer von Wedau, der einen krassen Fehler von Greilich nutzte, klar verdient.

Die Münchner, ohne den verletzten Winkler, dafür mit Torjäger Borimirov, konnten kaum Druck nach vorne entwickeln. Bis auf einer Chance für Borimirov ließen die Uerdinger nichts zu. Paßlack gegen Lesniak, Yankov gegen Bodden, Steffen gegen Spielmacher Nowak und Heintze gegen Borimirov hießen die Pärchen, in denen jeweils die Gastgeber die Oberhand behielten.

Nach dem Wechsel ließ der Uerdinger Druck etwas nach, auch bedingt durch den Ausfall von Libero Peschke (Innenbandverletzung im rechten Knie). Die "Löwen" hatten jetzt Vorteile, kamen aber kaum zu zwingenden Szenen. Borimirov war in die Spitze gewechselt, Rydlewicz übernahm den Part auf rechts.

Die beste Chance zum Anschlußtreffer hatte Nowak erst in der 75. Minute, doch Dreher parierte glänzend. Es blieb vieles Stückwerk im 1860-Angriff, weil die Schaltstationen Nowak und Borimirov weitergehend lahmgelegt waren.

Es berichten Manfred Ewald und Robin Halle