Bundesliga Analyse
Bundesliga

SPIELBERICHT

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Die Uerdinger waren am Ende dem Sieg näher, durften sich aber über das Remis nicht beklagen, weil sie die erste Halbzeit fast komplett "verschliefen".

In den ersten 45 Minuten zeigte der Aufsteiger, bei dem Breitkreuz und März für Klee und Beeck ins Team rückten, allerdings auch seine Tugenden. Fast jeder Paß kam an, insbesondere das Kurzpaßspiel war beeindruckend. Und die erste echte Torchance nutzte Baumgart (ansonsten von Paßlack gut bewacht) in seiner einzig guten Szene eiskalt aus.

Die Krefelder, bei denen Lusch und Bittengel für Grauer und Wedau zum Zuge kamen, enttäuschten vor der Pause in allen Belangen. Zweikampfverhalten, Durchsetzungsvermögen und Spielaufbau waren mangelhaft. Im zweiten Durchgang waren die Gastgeber wesentlich aggressiver, gewannen die meisten Zweikämpfe, kombinierten bisweilen flüssig, drängten die Rostocker zurück und erarbeiteten sich jetzt ihre Möglichkeiten, von denen Meijer jedoch nur eine nutzen konnte. Pech für die Krefelder, daß Steffen beim Elfmeter scheiterte, Glück aber auch, daß Milde nach einem Konter noch eine erstklassige Chance für Rostock ausließ.

Es berichten Manfred Ewald und Robin Halle