2. Bundesliga

SPIELBERICHT

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Ulm wechselte im Vergleich zum 0:3 in Cottbus einmal - Konrad spielte für Mirwald (schöpferische Pause) in der Abwehrkette - und mit Rösler als zweiter Spitze. Oberhausen dagegen nach dem 1:1 gegen Hannover mit drei Neuen. Hopp, Rus und Arens durften von Beginn an ran, Bieber, Toborg und Judt blieben zunächst auf der Bank.

Dazu änderte RWO-Trainer Ristic die Taktik. Mit einer echten Spitze und zwei hängenden und Forechecking versuchte er den Spielfluß der Ulmer früh zu unterbinden. Eine Maßnahme, die nur zehn Minuten fruchtete, denn der SSV konnte sich immer wieder befreien, weil das Oberhausener Mittelfeld nicht energisch nachrückte. Ulm hatte die Partie bis zur 80. Minute voll im Griff, erarbeitete sich nicht viele, aber die klareren Chancen. Dann aber erlahmten die Spatzen- Flügel, so daß RWO die SSV- Abwehr erstmals unter Druck setzte. Allein das 1:1 gelang nicht mehr, Scheinhardt blieb mit seinem Eigentor der einzige Oberhausener Torschütze.

Es berichtet Bernd Staib