2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Die Ulmer begannen mit dem gleichen Personal wie zuletzt beim Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln (1:1) - Trainer Rangnick veränderte jedoch die taktische Zuordnung - Maier agierte nicht mehr als zweite Spitze, sondern hinter der Viererkette im Mittelfeld als Staubsauger. Seslar rückte dafür in eben diese Kette. Haching im Vergleich zum 3:1 gegen Hannover mit einer Änderung: Seifert mußte zunächst auf die Bank, Tammen rutschte ins Team. Dies änderte jedoch nichts daran, daß die Ulmer letztendlich einen souveränen Sieg einfuhren. Über die gesamte Spielzeit gesehen erwies sich ihr Mittelfeld als lauf-, spiel-, und zweikampfstärker als das der Unterhachinger. Entscheidend auch, daß der Aufsteiger mit einem durchdachteren Spielaufbau aufwarten konnte. Anders die Oberbayern. Nach einer guten, 20 Minuten dauernden Anfangsphase agierten sie (vor allem Libero Bergen) viel zu viel mit langen Pässen. Und diese landeten zudem nur selten bei der richtigen Adresse.