Nach nur einem Jahr in Liga drei steht der VfB Lübeck kurz davor, den erneuten Gang in die Regionalliga antreten zu müssen. Das 1:4 in Unterhaching ließ kaum Grund zur Hoffnung.
Nach der 0:3-Heimpleite gegen Mitaufsteiger Münster haben beim VfB Lübeck besonders der Trainer und der Kapitän einiges zu bemängeln. Die Lage beim Vorletzten bleibt prekär, ist aber noch nicht aussichtslos.
Ulrich Taffertshofer wechselt von Erzgebirge Aue an die Lohmühle und soll als Sechser für Stabilität sorgen. Der 31-Jährige, ausgebildet beim TSV 1860 München, kann 58 Zweitliga-, 143 Drittliga- und 96 Regionalliga-Einsätze vorweisen. Bei der SpVgg Unterhaching, dem VfL Osnabrück und in Aue war Taffertshofer zeitweise Mannschaftskapitän. Unter Pavel Dotchev spielte Tafferstshofer allerdings nur noch eine Nebenrolle und hofft, in Lübeck wieder häufiger zum Einsatz zu kommen.
Nach dem Abgang von Antonio Jonjic geht der Umbau bei Drittligist Erzgebirge Aue weiter: Am Donnerstagvormitag gab der Drittligist die Abgänge von sechs weiteren Spielern bekannt.
Mit neuen Trainern auf der gegnerischen Bank hatte Erzgebirge Aue zuletzt Probleme - und mit Oldenburg gastiert der nächste am Samstag bei den Sachsen.
Erzgebirge Aue bestätigt seine aufsteigende Form. Durch den 3:1-Auswärtssieg beim VfB Oldenburg verlassen die Veilchen sogar vorerst die Abstiegsplätze.
Auch nach dem Gastspiel bei den Münchner Löwen steht Aue weiterhin sieglos dar. Veilchen-Coach Timo Rost gab sich dennoch kämpferisch.
Aues Trainer Timo Rost ging beim Remis in Saarbrücken ins Risiko: Er rotierte ordentlich durch und verordnete seiner Mannschaft eine defensivere Taktik.
Der FC Erzgebirge Aue schraubt weiter kräftig an seinem Kader für die kommende Saison und hat Ulrich Taffertshofer (30) verpflichtet.
Erzgebirge Aue schraubt weiter an seinem Kader und hat den 15. Neuzugang für die kommende Saison verpflichtet. Der 30-Jährige Ulrich Taffertshofer war zuletzt für den VfL Osnabrück aktiv, in der abgelaufenen Spielzeit absolvierte er 26 Drittliga-Partien (kein Tor) sowie zwei Pokalspiele. Bei den Veilchen erhält der Mittelfeldspieler einen Vertrag für ein Jahr mit Option auf ein zweites.
Nach vier Jahren hat Ulrich Taffertshofer das Kapitel VfL Osnabrück für sich als abgeschlossen erklärt. Der "Sheriff" verlässt die Niedersachsen.
Beim VfL Osnabrück ist die Kaderplanung für die kommende Saison in vollem Gange. Amir Shapourzadeh will auch beobachten, wie sich der Transfermarkt entwickelt.