13:42 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Parensen
Union

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Quiring
für Nebihi
Union

14:49 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Va. Sulejmani
Union

14:49 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Steinhöfer
für Kaufmann
Aalen

14:51 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Leistner
Union

14:57 - 71. Spielminute

Tor 0:1
Quaner
Rechtsschuss
Vorbereitung An. Ludwig
Aalen

15:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Chessa
für Feick
Aalen

15:08 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Barth
Aalen

15:09 - 83. Spielminute

Tor 1:1
Polter
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Skrzybski
Union

15:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Kopplin
für Zejnullahu
Union

15:11 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Ofosu-Ayeh
Aalen

15:14 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Union)
Kopplin
Union

15:16 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Klauß
für Drexler
Aalen

FCU

AAL

2. Bundesliga

Polter bewahrt Union die Heimserie

Quaners Führung reicht Aalen nicht aus

Polter bewahrt Union die Heimserie

Drosch das Leder zur 1:0-Führung in die Maschen: Aalens Angreifer Collin Quaner (links unten).

Drosch das Leder zur 1:0-Führung in die Maschen: Aalens Angreifer Collin Quaner (links unten). imago

Union-Coach Norbert Düwel veränderte seine Startformation im Vergleich zum 1:1-Unentschieden in Sandhausen auf zwei Positionen: Jopek verdrängte Puncec, Nebihi bekleidete für Quiring die rechte Außenbahn. Sein Pendant Stefan Ruthenbeck entschied sich im Gegensatz zum 2:2-Remis gegen Karlsruhe ebenfalls zu zwei Veränderungen. Hofmann und Kaufmann durften sich von Anfang an beweisen, dafür mussten Mockenhaupt und Klauß auf der Bank Platz nehmen.

Union kämpft mit dem 3-5-2, VfR aggressiv

In der Frühphase der Partie sah es überhaupt nicht so aus, wie sich die Begegnung einer der heimstärksten Mannschaften und dem auswärtsschwächsten Team der Liga im Vorfeld auf dem Tableau las. Die Aalener präsentierten sich hellwach, aggressiv und pressten den Gegner früh in die eigene Hälfte. Anders die Berliner, die nach der System-Umstellung auf ein 3-5-2 bereits große Probleme im Spielaufbau hatten. Die vielen hohen und weiten Bälle fanden keinen Abnehmer, auch nicht in Union-Spitze Polter. So waren es auch die Ostalbstädter, die mit Kombinationsfußball für erste Torgefahr sorgten. Drexler schickte mit einem klugen Pass Ludwig auf die Reise, doch Haas war auf dem Posten (3.).

Spieler des Spiels

Dominick Drexler Mittelfeld

2,5
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Spielnote

Aalen fand besser ins Spiel und hätte auch in Führung gehen können. Nach der Pause war viel Leerlauf, erst mit Quaners Tor kam Musik in die Partie.

4
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Tore und Karten

0:1 Quaner (71')

1:1 Polter (83')

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1. FC Union Berlin
Union

Haas3 - Trimmel3, Leistner2,5 , Parensen3,5 - Zejnullahu3 , Jopek4, Skrzybski3, Kreilach3, Va. Sulejmani3,5 - Polter3 , Nebihi4

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VfR Aalen
Aalen

Bernhardt3 - Ofosu-Ayeh2,5 , Barth3 , Leandro3, Feick3,5 - A. Hofmann3, J. Gjasula4, Kaufmann4,5 , An. Ludwig2,5, Drexler2,5 - Quaner2,5

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Schiedsrichter-Team

Bibiana Steinhaus Langenhagen

4,5
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Spielinfo
Stadion Stadion An der Alten Försterei
Zuschauer 18.622
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Und Aalen blieb das agilere Team, versuchte sich weiter vor das Union-Gehäuse zu kombinieren. Eine der vielversprechendsten Aktionen vereitelte Berlins Parensen, als er den freistehenden Kaufmann von den Beinen holte - Gelb (13.). Drei Zeigerumdrehungen später war es wieder die Ruthenbeck-Elf, die gefährlich vor dem gegnerischen Tor auftauchte. Der völlig alleingelassene Drexler verzog aber gut zwei Meter über den Kasten (16.). Von Union kam in den ersten 20 Minuten rein gar nichts, die Köpenicker enttäuschten auf ganzer Linie. Die Gastgeber hatten neben dem Gegner vor allem auch mit der eigenen Systemumstellung zu kämpfen.

Skrzybski prüft das Außennetz

In der 23. Minute dann aber die erste Einschussmöglichkeit für die Eisernen: Der quirlige Nebihi passte durch die Gasse zu Skrzybski, der zumindest am Außennetz einen Materialtest vollzog. Vier Minuten später brannte es dann das erste Mal lichterloh im VfR-Strafraum. Sulejmani suchte aus der Distanz den Abschluss, seinen Versuch konnte Aalen-Keeper Bernhardt nur abklatschen lassen. Kapitän Kreilach, der darauf spekuliert hatte, legte den Ball an Bernhardt vorbei und fädelte ein. Schiedsrichterin Steinhaus fiel allerdings nicht auf den Täuschungsversuch herein (27.).

Der 28. Spieltag

In der Folge geizte die Begegnung mit spielerischen Höhepunkten, auch Einschussmöglichkeiten blieben Mangelware. Der Kopfball von Aalens Ludwig aus kurzer Distanz über das Tor war da noch das gefährlichste, was eine der beiden Mannschaften zu bieten hatte (30.). Bis zur Pause trudelte das Geschehen nur so vor sich hin, die letzte Viertelstunde verdiente sich das Prädikat: zum Vergessen.

Feick macht's direkt, Quaner ohne Kompromisse

In den zweiten Abschnitt startete Union mit neuer Motivation und präsentierte sich speziell im Zweikampfverhalten deutlich verbessert. Die erste Chance verbuchte aber wieder der VfR: Feicks Vollspannschuss war kein Problem für Haas, der mit den Fäusten klärte (50.). Weil die Eisernen mehr ins Offensivspiel investierten, boten sich für die Gäste Räume. Damit wusste die Ruthenbeck-Elf aber wenig anzufangen, und wurde dafür beinahe bestraft. Kreilachs Linksschuss entwickelte aber nicht genügend Wucht und somit auch keine Gefahr für Bernhardt (55.).

Verlud Aalens Keeper zum 1:1-Ausgleich: Union-Angreifer Sebastian Polter.

Verlud Aalens Keeper zum 1:1-Ausgleich: Union-Angreifer Sebastian Polter. imago

Besser machten es die Aalener in der 71. Minute: Nachdem Angreifer Quaner erst an Keeper Haas gescheitert war, behielt Ludwig anschließend die Übersicht - und bediente erneut Quaner. Der knallte das Leder aus nur vier Metern mit voller Wucht unter die Latte - 1:0. Darauf reagierten die Hausherren mit ordentlich Wut im Bauch und schlugen zwölf Minuten später zurück. Im Strafraum suchte Skrzybski den Kontakt mit Barth und bekam von Referee Steinhaus den erhofften Elfmeterpfiff, eine harte Entscheidung. Torjäger Polter ließ sich anschließend nicht zweimal bitten und schob humorlos rechts unten ein (83.). In der Schlussphase versuchten beide Teams noch einmal, die Entscheidung zu ihren Gunsten zu erzwingen. Beide blieben bei der Suche nach der entscheidenden Lücke aber glücklos.

Union Berlin gastiert am kommenden Sonntag (13.30 Uhr) bei der SpVgg Greuther Fürth. Aalen empfängt bereits tags zuvor (13 Uhr) die Eintracht aus Braunschweig.