Am Tag eins nach dem erklärten Rücktritt von Union-Trainer Wassilev zum Saisonende zeigten die Berliner, dass sie eine intakte Einheit sind. Aus einem 0:2 machten die „Eisernen“ ein 2:2-Unenstschieden.
Die Greuther Fürther erwiesen sich in der ersten halben Stunde äußerst effektiv. Aus zwei Chancen machten die Franken, die geschickt auf eine Kontertaktik setzten, zwei Tore. In der siebten Minute ließ Surmann Union-Keeper Beuckert keine Abwehrmöglichkeit. Schiedsrichter Lange wies die Proteste, denen zu Folge Surmann den Ball sich mit der Hand vorgelegt haben soll, zurück. Die Berliner wirkten sichtlich geschockt und fanden gegen die von Mamic gut organisierte SpVgg-Hintermannschaft kein Durchkommen. Die Mannschaft von Trainer Eugen Hach erhöhte durch Ruman auf 2:0, wobei der Tscheche erneut einen Konter abschließen konnte.
Doch das zweite Gegentor schien die Berliner endgültig aufzuwecken. Nun spielte die Wassilev-Elf energischer nach vorne und kam durch Ristic zum Anschlusstreffer. Union drückte nun noch vor dem Pausenpfiff auf den Ausgleich, den der Nigerianer Igwe eine Minute vor der Halbzeit per Kopfball markierte.
Nach dem Seitenwechsel machten sich offensichtlich die Ansprachen der beiden Trainer bemerkbar. Die beiden Teams gingen nun wesentlich risikoloser zu Werke, belauerten sich im Mittelfeld und machten die Räume jeweils sehr eng. Ein nicht gegebenes Abseitstor der Greuther Fürther (60., wobei Schiedsrichter Lange seinen Linienrichter überstimmte) brachte wieder Schwung in die Partie. Nun suchten beide Mannschaften den Weg nach vorne und lieferten sich teilweise einen offenen Schlagabtausch.
Dabei blieben die Franken weiterhin über ihre Tempogegenstöße gefährlich, wohingegen die „Eisernen“ das Tor von SpVgg-Schlussmann Reichold besonders nach Standards bedrängten. Der Siegtreffer, der für beide Seiten nicht unverdient gewesen wäre, wollte allerdings nicht mehr fallen.
Am Tag eins nach dem erklärten Rücktritt von Union-Trainer Wassilev zum Saisonende zeigten die Berliner, dass sie eine intakte Einheit sind. Aus einem 0:2 machten die „Eisernen“ ein 2:2-Unentschieden. Die Franken überzeugten eine halbe Stunde als äußerst effektive Kontermannschaft, die Berliner kämpften sich mit einer starken Schlussviertelstunde in der ersten Halbzeit bravourös zurück.
Noten folgen am Sonntagabend