3. Liga
3. Liga Analyse
14:22 - 21. Spielminute

Spielerwechsel
Kadrijaj
für Nygaard
Unterhaching

15:05 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Kempe
Aalen

15:10 - 56. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Dausch
Aalen

15:19 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Morys
für Dausch
Aalen

15:27 - 69. Spielminute

Tor 1:0
Gunnlaugsson
Rechtsschuss
Vorbereitung Brysch
Unterhaching

15:33 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Thee
für Tyce
Unterhaching

15:32 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
C. Haas
für Bauer
Aalen

15:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Schön
für Traut
Aalen

15:37 - 81. Spielminute

Tor 2:0
Kadrijaj
Rechtsschuss
Vorbereitung Thee
Unterhaching

15:43 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Vitzthum
für Gunnlaugsson
Unterhaching

UHA

AAL

3. Liga

Kadrijaj macht den Deckel drauf

Aalen bleibt auf einem Abstiegsrang kleben

Kadrijaj macht den Deckel drauf

Hachings Trainer Klaus Augenthaler nahm nach der 0:3-Pleite bei Aufstiegsaspirant Wehen Wiesbaden fünf Änderungen an seiner Anfangsformation vor: Kapitän Hoffmann, Stegmayer, Tyce, Zillner sowie Gunnlaugsson begannen anstelle von Hefele, Vitzthum, Thee, Amachaibou und Kadrijaj.

VfR-Coach Ralph Hasenhüttl, zwischen Oktober 2007 bis Februar 2010 Übungsleiter bei den Münchner Vorstädtern, tauschte im Vergleich zum 1:1-Heimremis gegen die Werder-Youngster ebenfalls fünfmal das Personal: Dausch, Bauer, Traut, Kempe und Fink rutschten für Hohn, Kettemann, Schön, Morys und Valentini in die Startelf.

In einer flotten Anfangsphase zeigte sich das Team von der Ostalb mutig im Vorwärtsgang und meldete sich bereits in der 4. Minute gefährlich vor dem gegnerischen Gehäuse zu Wort: Der Ex-Hachinger Fink scheiterte zunächst an Kampa, Trauts Nachschuss lenkte der SpVgg-Keeper an den Pfosten. Doch auch die Augenthaler-Truppe versteckte sich nicht und suchte im Generali-Sportpark den Weg nach vorne. Gunnlaugsson zielte nach gelungener Einzelaktion am Gästekasten vorbei (9.).

Beide Teams begegneten sich auch fortan engagiert, obgleich die Partie nach etwa 20 Minuten an Tempo und Höhepunkten einbüßte. So dauerte es bis zur 31. Minute, bis sich Unterhaching wieder eine gute Torgelegenheit bot: Zillner tauchte vor VfR-Schlussmann Bernhardt auf, dieser schnappte sich jedoch den Ball vom Fuß des Hachingers. Die Hausherren zeigten sich nun deutlich präsenter in der Offensive und bauten Druck auf. Wieder war es Zillner, der in der 44. Minute unmittelbar vor dem 1:0 stand. Doch Aalens Kapitän Sulu verhinderte in Vertretung seines bereits geschlagenen Keepers die Führung der Spielvereinigung.

Der 23. Spieltag

Die Münchner Vorstädter ergriffen vom Wiederanpfiff weg die Initiative und drängten forsch nach vorne. Der schon in Durchgang eins für Nygaard eingewechselte Kadrijaj legte ab zu Zillner. Aalens Torwart Bernhardt zeigte sich bei dessen Versuch allerdings ebenso auf dem Posten wie nur kurz später bei einem Dropkick von Jerat (48., 49.).

In Minute 58 sorgten zwei ehemalige Unterhachinger für Aalener Entlastung und Torgefahr vor dem Gehäuse der Gastgeber: Lechleiter bediente Fink, dessen Schuss jedoch Kampa parierte. Nur zwei Zeigerumdrehungen danach sollte wieder Kampas Pedant Bernhardt im Blickpunkt stehen: Der VfR-Keeper entschärfte sowohl Zillners Volleyabnahme wie auch Gunnlaugssons Nachschuss. Die Spielvereinigung probierte es etwa in Person ihres isländischen Angreifers weiter, doch dessen Torerfolg nach einem Kopfball verhinderte erneut Bernhardt reaktionsschnell (67.).

Vier Minuten später zog der Aalener Torhüter im Privatduell mit dem jüngeren Bruder der ehemaligen Nürnberger Bjarki und Arnar, der nach einem langen Ball trocken abgezogen hatte, aber den Kürzeren. Unmittelbar nach der Führung verpasste es Kadrijaj, nachzulegen (72.). Die Hausherren blieben am Drücker und wurden für ihren Vorwärtsdrang in Minute 82 belohnt: Der eingewechselte Thee assistierte Kadrijaj, der das Leder zum 2:0 über die Linie drückte und damit zugleich das Endresultat bewerkstelligte.

Auf Unterhaching wartet am kommenden Freitag, dem 11. Februar, die Auswärtsaufgabe in Erfurt. Aalen empfängt tags darauf in einem Aufsteiger-Duell den SV Babelsberg 03 in der heimischen Scholz-Arena.