15:38 - 37. Spielminute

Tor 1:0
Teinert
Vorbereitung Sträßer
Unterhaching

15:44 - 43. Spielminute

Spielerwechsel
Adzic
für Aygün
Unterhaching

16:15 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
Heun
für Holsing
Braunschweig

16:15 - 60. Spielminute

Spielerwechsel
L. Fuchs
für K. Rodrigues
Braunschweig

16:28 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Thomik
für Sträßer
Unterhaching

16:39 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Teinert
Unterhaching

UHA

BRA

2. Bundesliga

Teinert fackelt nicht lange

16. Spieltag, SpVgg Unterhaching - Eintr. Braunschweig 1:0 (1:0)

Teinert fackelt nicht lange

Bei der SpVgg Unterhaching gab es nach dem 4:1-Sieg bei 1860 München nur einen Wechsel: Bucher ersetzte den Gelb-gesperrten Tavcar. Braunschweigs Trainer Michael Krüger brachte nach dem 1:0-Erfolg gegen den Karlsruher SC mit Rodrigues für Liebknecht ebenfalls nur einen neuen Spieler.


Der 16. Spieltag im Überblick


Es tat sich zunächst recht wenig im Sportpark. Beide Teams spielten zwar nach vorne, scheuten aber zuviel Risiko. Bei den Angriffsversuchen sahen sich die Stürmer allein auf weiter Flur, weil von hinten nicht entscheidend nachgerückt wurde. Aufsteiger Braunschweig versteckte sich keineswegs, rannte sich aber immer wieder in der stabilen Defensive der SpVgg fest. Unterhaching konnte sich auf der anderen Seite ebenfalls nicht entscheidend durchsetzen, so dass die Torhüter weitestgehend beschäftigungslos blieben. Die Eintracht hatte mehr vom Spiel, spielte couragierter auf und versuchte es auch mal aus der zweiten Reihe, Rische und Rodrigues verfehlten aber knapp das Ziel. In Führung gingen dann jedoch die Oberbayern, die in den Minuten zuvor schon stärker aufkamen: Braunschweig bekam den Ball nicht aus der Gefahrenzone, drei Einschussmöglichkeiten blockte die Eintracht zwar, ein missglückter Schuss von Sträßer landete aber bei Teinert, der direkt aus neun Metern ins rechte Eck schoss (37.). Haching musste noch vor dem Seitenwechsel tauschen, nachdem sich Kapitän Aygün verletzt hatte. Für ihn kam Adzic. Chancen konnten sich beide Teams keine mehr erarbeiten; auch, weil die Abseitsfallen auf beiden Seiten immer wieder zuschnappten. Nach der Pause lag Hachings Augenmerk vornehmlich auf der Sicherung des Vorsprungs und dem Lauern auf schnelle Gegenstöße nach Balleroberung. Eintracht hatte ein Übergewicht im Mittelfeld, sah sich aber einer dichtgestaffelten Defensive der SpVgg gegenüber. Mit zunehmnder Spieldauer übernahm die Eintracht das Kommando. Braunschweig hatte eindeutig mehr vom Spiel, drängte auf den Ausgleich. Unterhaching reagierte nur noch statt selbst zu agieren. Die Niedersachsen spielten vor allem den letzten und entscheidenden Pass häufig nicht genau genug, Hachings Torhüter Heerwagen musste nur selten eingreifen. Die Hachinger Defensive hielt dem Druck ziemlich locker stand. Omodiagbe war der Fels in der Brandung. Der Eintracht fehlten die Ideen, die Kreativität gegen das Bollwerk. Die Angriffsbemühungen waren häufig zu leicht zu durchschauen. Letzten Endes rettet die SpVgg auch in der hektischen Schlussphase mit Glück und Geschick den Vorsprung über die Zeit. Unterhaching gewann auch das fünfte Spiel in Folge, wenn auch etwas glücklich, da die aufopferungsvoll anrennenden Braunschweiger ein Remis verdient gehabt hätten.