20:06 - 52. Spielminute

Spielerwechsel
Kevric
für Pelzer
Trier

20:28 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Lechleiter
für Römer
Unterhaching

20:33 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Klasen
für Racanel
Trier

20:35 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Matth. Zimmermann
für Custos
Unterhaching

20:38 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Jan Seifert
für Aygün
Unterhaching

UHA

TRI

2. Bundesliga

Trier jubelt über einen Punkt

23. Spieltag, SpVgg Unterhaching - Eintracht Trier 0:0

Trier jubelt über einen Punkt

Nach der 0:1 -Niederlage in Regensburg reagierte Hachings Trainer Wolfgang Frank und änderte seine Mannschaft auf drei Positionen: Grassow und Loose verstärkten wieder die Abwehr, Seifert und der verletzte Majstorovic waren nicht dabei. Zudem stürmte Römer für Lechleiter, auch, weil Helbig auf Grund einer Gelb-Rot-Sperre nicht zur Verfügung stand. Triers Coach Paul Linz musste gegenüber dem 4:2 gegen Lübeck umstellen, da Koch (Muskelfaserriss im Oberschenkel) ausfiel. Für ihn rückte Grzeskowiak in das Abwehrzentrum, der angeschlagene Lösch (Leistenbeschwerden) konnte auflaufen und stand in der Startelf. Im Sturm entschied sich Linz neben Winkler überraschend für Labak, der zweifache Torschütze vom Montag, Patschinsiki, saß nur auf der Bank.


Der 23. Spieltag im Überblick


Beide Teams begannen im nur spärlich gefüllten Hachinger Sportpark vorsichtig. Das gegenseitige Abtasten hätte Copado nach sieben Minuten fast beendet, doch nach einem weiten Pass und einem Fehler von Grzeskowiak war Trier-Keeper Axel Keller einen Schritt schneller als der Hachinger Torjäger. Auch nach einer knappen Viertelstunde zeigte Grzeskowiak im Abwehrzentrum Schwächen, doch Copados Schuss landete von Budisa noch abgefälscht am Pfosten. Nur wenig später stand wieder Grzeskowiak im Blickpunkt, als sich Römer in einem Zweikampf mit ihm durchsetzte und traf, doch Schiedsrichter Seemann entschied auf Foul des Hachingers. Eintracht-Coach Paul Linz reagierte und beorderte Lösch ins Abwehrzentrum, dennoch hatte die SpVgg weiter ihre Chancen. Doch weder Custos mit einem Pfostenschuss noch da Costa aus kurzer Distanz brachten den Ball im Trierer Tor unter. Haching war über weite Strecken der ersten Hälfte druckvoller musste sich aber nach 45 Minuten gegen die Eintracht, die im Aufbauspiel zu viele Ballverluste hatte, mit einem 0:0 begnügen.

Auch im zweiten Durchgang änderte sich wenig. Unterhaching bemüht, operierte aber zu viel mit langen Bällen und konnte so die Eintracht-Defensive nicht in Gefahr bringen. Trier zeigte in der Offensive wenig und kam zu keinen nennenswerten Torchancen. Haching hatte eine Möglichkeit durch Römer nach einer Ecke, doch der Ball des Hachinger Angreifers konnte von Grzeskowiak im letzten Moment abgeblockt werden. Nachdem Akkonor einen Kopfball 20 Minuten vor dem Ende knapp über den Querbalken setzte, tat sich in der Schlussphase nichts mehr.

Die SpVgg Unterhaching wartet nun schon seit vier Spieltagen auf einen Sieg. Auch gegen Eintracht Trier reichte es für die Münchner Vorstädter nach drei 0:1-Niederlagen in Folge nicht zum "Dreier". Obwohl die SpVgg mehr vom Spiel und auch die größeren Chancen hatte, musste sie sich am Ende gegen die Eintracht mit einem mageren 0:0 begnügen.