Stuttgarts Tainer Rainer Adrion änderte seine Startformation im Vergleich zur 3:1-Niederlage bei Union Berlin auf zwei Positionen: In der Abwehr spielten Opoku-Karikari und Pisot für Schwabe und Feisthammel. Dagegen stellte WSV-Trainer Christoph John nach dem 2:2-Remis gegen Bayern München II einmal um: Neppe begann für Jerat
Zunächst tasteten sich beide Teams ab, erst nach gut einer Viertelstunde übernahm der VfB II langsam die Initiative. Stuttgart besaß auch die erste riesige Chance, bei der Schipplock den Wuppertaler Keeper Maly bereits ausgespielt hatte. Doch Willers konnte gerade noch auf der Linie klären (24.). Auf der anderen Seite prüfte nur drei Minuten später Reichwein Ulreich, doch der Torhüter war zur Stelle. Alles in allem kam aber von beiden Mannschaften in den ersten 45 Minuten zu wenig, um sich eine verdiente Führung zu erarbeiten.
Der 3. Spieltag
Dies tat Stuttgart im zweiten Abschnitt, denn da war das Team von Rainer Adrion klar die bessere Mannschaft. Allein die Chancenverwertung ließ zu wünschen übrig. Die besten Gelegenheiten hatten Hofmann, der an der Latte scheiterte (54.) und der eingewechselte Rahn, dessen Kopfball am Pfosten landete (76.). In der 83. Minute fiel aber die verdiente Führung für die Heimelf durch Sebastian Hofmann, die Sebastian Rudy kurz vor dem Abpfiff sogar noch auf 2:0 erhöhte.
Stuttgart muss nun am kommenden Samstag nach Dresden, während der Wuppertaler SV die Offenbacher Kickers empfängt.