Bundesliga (D)

VfB: Interesse an Mateo Klimowicz

Stuttgart scheint sich wieder in Argentinien zu bedienen

VfB: Interesse an Mateo Klimowicz

Sein erster Transfer bahnt sich an: VfB-Kaderplaner Sven Mislintat.

Sein erster Transfer bahnt sich an: VfB-Kaderplaner Sven Mislintat. imago

Sein Vater spielte einst für den VfL Wolfsburg, Borussia Dortmund und den VfL Bochum, gehörte zu den Publikumslieblingen und Aushängeschildern der Klubs. Diego Klimowicz, heute 44, war ein 1,91 m großer, robuster Torjäger, dessen Wucht und Willensstärke hochgeachtet war. Sein Sohn Mateo steht nach Medienberichten aus Argentinien jetzt vor einem Wechsel zum VfB.

Technisch gut, aber wenig robust

Der 18-jährige Jungprofi, der bei Instituto Atletico Central Cordoba in der 2. argentinischen Liga spielt, dem Heimatverein seines Vaters, soll demnach rund 1,5 Millionen Euro an Ablöse kosten. Dafür erhalten die Schwaben 90 Prozent der Transferrechte. Klimowicz Junior ist vorrangig im offensiven Mittelfeld beheimatet, gilt als technisch guter, aber weniger robuster Spieler und spricht sogar etwas Deutsch aus der Zeit seines Vaters in der Bundesliga. Er wäre nach Emiliano Insua, Santiago Ascacibar und Nicolas Gonzalez der vierte Argentinier im Kader.

George Moissidis

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