3. Liga
3. Liga Analyse
19:17 - 17. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Coskun
Zwickau

19:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Berlin)
Theisen
Vikt. Berlin

19:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Nkansah
Zwickau

19:47 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Baumann
Zwickau

20:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Küc
für Theisen
Vikt. Berlin

20:22 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Gambos
für Menz
Vikt. Berlin

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Horn
für Hilßner
Zwickau

20:32 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Hovi
für S. Benyamina
Vikt. Berlin

20:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Yamada
für Seiffert
Vikt. Berlin

20:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Gomez
für Starke
Zwickau

20:40 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
König
für Könnecke
Zwickau

VBE

ZWI

3. Liga

Zwickau doppelt im Alu-Pech - FSV und Berlin bleiben sieglos

Nur 0:0 im Nachholspiel

Zwickaus Göbel doppelt im Pech - FSV und Viktoria Berlin bleiben sieglos

Pechvogel: Zwickaus Patrick Göbel wollte bei Viktoria Berlin einfach kein Treffer gelingen.

Pechvogel: Zwickaus Patrick Göbel wollte bei Viktoria Berlin einfach kein Treffer gelingen. IMAGO/Contrast

Viktoria-Coach Farat Toku veränderte seine Elf im Vergleich zum 0:2 gegen 1860 München München auf drei Positionen. Ezeh stand aufgrund einer Krankheit nicht im Kader, während Hovi und Küc zunächst auf der Bank Platz nehmen mussten. Für sie standen Kapp, Menz und Benyamina in der Startelf.

Zwickaus Trainer Joe Enochs wechselte nach dem 1:3 gegen Osnabrück dreifach. Für Reinthaler, Gomez und König (alle Bank) starteten Frick, Hilßner und Starke.

Spieler des Spiels

Patrick Göbel Abwehr

2
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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FC Viktoria 1889 Berlin
Vikt. Berlin

Krahl3 - Pinckert4,5, Lewald4, Kapp4, Gunte4 - Jopek3,5, Menz4 , Seiffert5 - Makreckis4, S. Benyamina4,5 , Theisen3

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FSV Zwickau
Zwickau

Brinkies3 - Butzen3,5, Nkansah4 , Frick3, Coskun3,5 - P. Göbel2, Schikora4, Könnecke4 , Hilßner3 - Baumann4 , Starke4,5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Riem Hussein Bad Harzburg

3
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Spielinfo
Stadion Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark
Zuschauer 675
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Viktoria kam mit nur einem Sieg aus den letzten zehn Partien in das Spiel gegen den direkten Konkurrenten aus Zwickau, der seinerseits die letzten vier Spiele allesamt verloren hatte. Es war also genügend Abstiegs-Spannung im Duell zwischen dem Tabellen-17. gegen den 15.

Umkämpfte erste Minuten - Pinckert scheitert an Brinkies

Die ersten Minuten starteten zäh, beiden Mannschaften konnte man den Druck, der auf der Partie lastete, anmerken. In der neunten Minute tauchte dann plötzlich Berlins Pinckert, der von Theisen schön in Szene gesetzt wurde, frei vor Zwickaus Torhüter Brinkies auf. Der 28-Jährige konnte allerdings noch entscheidend den Winkel verkürzen, sodass er mit dem sowieso zu zentral platzierten Schuss des Viktoria-Flügelspielers nur wenig Probleme hatte.

Die Chance des 22-Jährigen sollte sich im Anschluss tatsächlich auch als größte Möglichkeit der gesamten ersten Hälfte entpuppen. Beide Mannschaften zogen sich in der Folge weiter zurück, suchten mit langen Bällen ihre Angriffsreihen und kämpften sich in jedem Zweikampf nieder. Dank der gelbwürdigen Fouls von Coskun, Theisen, Nkansah und Baumann war vor allem Schiedsrichterin Hussein zu Beginn direkt gut beschäftigt. Zwickau näherte sich schlussendlich kurz vor Ende der ersten Hälfte dann doch noch an das Tor der Berliner an. Nach einer abgefälschten Göbel-Flanke kam Innenverteidiger Nkansah zum Kopfball, der das Berliner Gehäuse nur knapp verfehlte (43.). Die Aktion war allerdings bereits wegen eines Offensivfouls abgepfiffen. So ging es mit einem torlosen 0:0 in die Pause.

Göbel im doppelten Aluminium-Pech

Die zweite Hälfte startete zunächst genauso, wie die erste Hälfte aufgehört hatte: Zweikämpfe und lange Bälle bestimmten das Spiel, Torszenen waren zunächst weiter Mangelware. Nach ungefährlichen Abschlüssen der Berliner Angreifer Theisen (54.) und Benyamina (70.) wachte dann der FSV Zwickau auf. Zunächst traf Flügelspieler Göbel bei einem direkt geschossenen Freistoß aus halblinker Position spektakulär nur den Pfosten (72.), dann rettete die Latte nach einer Hilße-Flanke nur Sekunden später gegen den 28-Jährigen (73.).

Im Anschluss drückten die Sachsen auf die Führung und erneut war es Göbel, der für Gefahr im Strafraum der Viktoria sorgte. Auf der rechten Seite des Strafraums setzte er sich gegen seinen Gegenspieler durch und gab auf den nur Minuten zuvor eingewechselten Gomez. Der US-Amerikaner schloss mit dem ersten Kontakt ab, sein Schuss blieb allerdings am Rücken von Innenverteidiger Kapp hängen (82.).

Küc scheitert in der Nachspielzeit an Butzens Kopf

Danach fielen die Mannschaften zurück in alte Muster, ein Highlight hatte die Partie dann aber noch zu bieten. Der Ball gelangte nach einem Freistoß zum ebenfalls eingewechselten Küc, der sich im Strafraum gegen zwei Gegenspieler durchsetzen konnte und den Ball auf das Tor der Sachsen schlenzte. Torhüter Brinkies war durch den tollen Abschluss des 25-Jährigen bereits geschlagen, doch Butzen sprang dazwischen und konnte im letzten Moment per Kopf klären (90. +1). So stand am Ende ein torloses 0:0, das beide Mannschaften im Abstiegskampf nicht wirklich voranbringt. Zwickau war über weite Strecken das bessere Team, konnte sich jedoch nicht belohnen, während die Berliner den verpassten Lucky Punch beklagen.

Weiter geht es für die Berliner am Samstag (14 Uhr) beim VfL Osnabrück, Zwickau ist tags darauf (13 Uhr) beim direkten Konkurrenten Duisburg zu Gast.

Die Trainer der 3. Liga für die Saison 2021/22