Bundesliga

"Wenn er nächste Woche noch da ist ..."

Emanuel Aiwu vor dem Abflug

"Wenn er nächste Woche noch da ist ..."

In Danzig war Emanuel Aiwu noch mit von der Partie.

In Danzig war Emanuel Aiwu noch mit von der Partie. GEPA pictures/Johannes Friedl

Der von Serie-A-Aufsteiger US Cremonese umworbene Emanuel Aiwu fehlte Sonntagabend in Klagenfurt am Tableau von Rapid Wien. Trainer Ferdinand Feldhofer gab auf "Sky" Auskunft, warum: "Er ist aus Belastungsgründen nicht im Kader. Wir haben jetzt englische Wochen und deswegen haben wir ein paar Spieler zuhause lassen, damit sie sich besser regenerieren können."

Ob Aiwu noch ein paar weitere Tage Rapid-Spieler sein wird, wusste Feldhofer hingegen schon nicht mehr. "Es ist kein Geheimnis, dass er mit anderen Vereinen spricht und speziell mit einem Verein weit fortgeschritten ist. Wenn er nächste Woche noch da ist, wird er die Reise mit antreten." Am Donnerstag treten die Wiener in der Europa-Conference-League-Qualifikation auswärts bei Neftci Baku an.

Europa Conference League

Laut Medienberichten soll Aiwu der teuerste Einkauf der Vereinsgeschichte von Cremonese werden. Stimmt das, würden die Italiener also mindestens 3,8 Millionen Euro Ablöse an Rapid bezahlen. Denn soviel ließen sie sich schon Mittelfeldspieler Charles Pickel kosten.

Drei Mal ist Aiwu diese Saison schon für Rapid aufgelaufen - ein Mal im ÖFB-Cup und zwei Mal in der Conference League. In der Zwischenzeit verbesserte Christopher Dibon in aller Ruhe seine Fitness und kam wie U-19-EM-Rückkehrer Leo Querfeld bereits zu einem Einsatz bei Rapid Wien II in der 2. Liga. Die zwei Innenverteidiger stehen Gewehr bei Fuß und auf der Europacup-Kaderliste Rapids.

ts

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