13:40 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Muheim
HSV

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Jonjic
für Kovacevic
Wiesbaden

14:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Rieble
für La. Günther
Wiesbaden

14:12 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Königsdörffer
für Öztunali
HSV

14:16 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Fechner
Wiesbaden

14:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Froese
für Lee
Wiesbaden

14:32 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Pherai
für Jatta
HSV

14:34 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Catic
für Goppel
Wiesbaden

14:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Nemeth
für Hadzikadunic
HSV

14:38 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Dompé
für Meffert
HSV

14:39 - 81. Spielminute

Tor 1:0
Vukotic
Linksschuss
Vorbereitung Mathisen
Wiesbaden

14:41 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Reis
HSV

14:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Mockenhaupt
für Mathisen
Wiesbaden

14:48 - 89. Spielminute

Tor 1:1
Muheim
Linksschuss
Vorbereitung Benes
HSV

14:57 - 90. + 8 Spielminute

Foulelfmeter
Benes
verschossen
HSV

14:34 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Stritzel
Wiesbaden

14:30 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Petkovic
Wiesbaden

14:30 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Kauczinski
Wiesbaden

WIE

HSV

2. Bundesliga

1:1 in Wiesbaden: Hamburgs Aufsteiger-Fluch hält an

Leidenschaftliche Wiesbadener werden belohnt

Benes' Elfmeter an die Latte: Hamburgs Aufsteiger-Fluch hält an

Jubel und Trauer lagen in Wiesbaden nah beieinander.

Jubel und Trauer lagen in Wiesbaden nah beieinander. IMAGO/Jan Huebner

Bei den Aufsteigern Osnabrück und Elversberg sah der Hamburger SV in dieser Saison alt aus, in Wiesbaden sollte der Aufsteiger-Fluch beendet werden. HSV-Trainer Tim Walter vertraute derselben Startelf, die mit 1:0 gegen Düsseldorf gewann. Beim SVWW gab es derweil drei Änderungen nach der 0:2-Niederlage in Hannover: für Mockenhaupt, Froese (beide Bank) und Prtajin (Muskelfaserriss) starteten Günther, Bätzner und Kovacevic.

Der Matchplan der Hausherren war klar: Hinten sicher stehen und auf Fehler des HSV lauern. Das hatte zur Folge, dass sich der SVWW mit allen Spielern in die eigene Hälfte zurückzog und Hamburg viel Ballbesitz hatte - phasenweise tauchte sogar Heuer Fernandes im Spielaufbau an der Mittellinie auf. Wegen unsauberem Passspiel kamen die Gäste zunächst zu keinen Abschlüssen, die erste Chance gehörte Wiesbaden nach einer missglückten Klärungsaktion von Ramos (10.).

2. Bundesliga, 9. SPieltag

Spieler des Spiels

Aleksandar Vukotic Abwehr

2,5
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Spielnote

Die Schlussphase ab dem ersten Treffer entschädigte für einiges an Leerlauf in den vorangegangenen 80 Minuten.

3
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Tore und Karten

1:0 Vukotic (81')

1:1 Muheim (89')

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SV Wehen Wiesbaden   Hamburger SV  
Spieldaten
6
Torschüsse
23
29%
Ballbesitz
71%
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SV Wehen Wiesbaden
Wiesbaden

Stritzel2,5 - Angha3, Mathisen3 , Vukotic2,5 - Goppel4,5 , Heußer4, Fechner3,5 , La. Günther4,5 , Bätzner4,5, Lee5 - Kovacevic5

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Hamburger SV
HSV

Heuer Fernandes5 - van der Brempt5, Ramos3,5, Hadzikadunic3 , Muheim2,5 - Meffert3,5 , Reis4 , Benes4,5 - Jatta4,5 , Glatzel4,5, Öztunali5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Haslberger St. Wolfgang

2
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Spielinfo
Stadion Brita-Arena
Zuschauer 12.100 (ausverkauft)
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Das erste Mal etwas gefährlich für das Tor von Stritzel wurde es in Minute 27, Muheim schoss aus der Distanz knapp rechts vorbei. Nun wurde der HSV drückender und ging durch Benes beinahe in Führung: Zunächst wurde ein Schuss des Slowaken gefährlich abgefälscht, dann scheiterte er an der Latte (32., 35.).

Vukotic trifft aus dem Nichts

Torlos ging es in die Kabinen, weil der HSV seine Dominanz vor der Pause nicht in Tore ummünzen konnte. Das galt auch lange Zeit für den zweiten Durchgang. Am Spielverlauf änderte sich kaum etwas, Wiesbaden stand weiterhin sehr tief.

Das erste Mal lag der Ball nach 58 Minuten im Tor, der Treffer des eingewechselten Königsdörffer zählte aber nicht. Fünf Minuten später hätte es jedoch 1:0 für den HSV heißen müssen, Reis schoss aber freistehend im Strafraum links vorbei.

Muheims Schlenzer ins Glück

Der HSV rannte an, agierte dabei aber meist kopflos und machte es Wiesbaden damit einfach. Und wie es kommen sollte, waren es die Hausherren, die den Tor-Bann brachen. Heuer Fernandes konnte einen harmlosen Kopfball von Mathisen nicht festhalten, Vukotic drückte den Abpraller über die Linie (81.). Hamburg drohte, auch das dritte Spiel gegen einen Aufsteiger zu verlieren. Die Drangphase am Schluss wurde aber belohnt, Muheim traf per Schlenzer ins linke Eck zum 1:1 (89.).

Hamburg warf nun alles nach vorne und bekam in der siebten Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter zugesprochen - Froese foulte Pherai klar und deutlich im Strafraum. Benes hatte den Sieg somit auf dem Fuß, schoss jedoch an die Latte (90.+8). Direkt danach war Schluss, Hamburgs Aufsteiger-Fluch hält somit weiter an.

Wehen Wiesbaden reist nach der Länderspielpause zum Aufsteigerduell nach Osnabrück (21. Oktober, 13 Uhr). Der HSV empfängt zeitgleich die SpVgg Greuther Fürth.