3. Liga
3. Liga Analyse
19:32 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Frings
Meppen

20:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hemlein
für Rama
Meppen

20:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Guthörl
für Hollerbach
Wiesbaden

20:22 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Osee
Meppen

20:28 - 71. Spielminute

Tor 1:0
G. Korte
Rechtsschuss
Wiesbaden

20:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Schwede
für G. Korte
Wiesbaden

20:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Tattermusch
für Andermatt
Meppen

20:36 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Krüger
für Jesgarzewski
Meppen

20:37 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Amin
Meppen

20:38 - 81. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Schwede
Wiesbaden

20:40 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Lais
für Malone
Wiesbaden

20:46 - 89. Spielminute

Gelbe Karte (Meppen)
Krüger
Meppen

WIE

MEP

3. Liga

Korte sichert Wehen Wiesbaden den Arbeitssieg

Runderneuerte Meppener glänzen defensiv

Korte sichert Wehen Wiesbaden den Arbeitssieg

Niedergeschlagen: Die Meppener Spieler nach dem 0:1.

Niedergeschlagen: Die Meppener Spieler nach dem 0:1. imago images

Wehen Wiesbadens Coach Rüdiger Rehm tauschte nach dem 3:3 gegen Saarbrücken zweimal: Für den verletzten Kempe und Guthörl (Bank) spielten Niemeyer und Hollerbach.

Auf der anderen Seite krempelte Meppens Trainer Torsten Frings seine Elf gehörig durcheinander, auch weil wichtige Spieler wie Plogmann (Reha), Evseev (Muskelfaserriss Hüftbeuger), Ballmert (Nach Quarantäne noch nicht im Trainig), Puttkammer (Knieprobleme) und Kapitän Leugers (Achillessehne) nicht zur Verfügung standen. Gegenüber der 0:3-Niederlage gegen Dynamo Dresden im letzten Ligaspiel blieben nur Osee, Bünning und Tankulic übrig.

Chancenarmes Duell in Hessen

3. Liga, 12. Spieltag

Nach 14-tägiger Quarantäne und drei verpassten Spielen zeigten sich die Meppener in Wiesbaden durchaus frisch - jedenfalls defensiv. Die Emsländer standen gut gestaffelt und zogen den Hausherren den Zahn. Der SVWW hatte zwar phasenweise mehr Spielanteile, konnte sich aber kaum nennenswerte Chancen erarbeiten.

Offensiv hatten die Meppener, die ohnehin erst neun Tore in der laufenden Saison vorweisen können, aber auch Luft nach oben. Dennoch kamen sie zur besten Chance in Hälfte eins: Osee scheiterte nach Freistoßflanke aus spitzem Winkel an Keeper Boss (31.). So ging es in dieser chancenarmen Begegnung mit 0:0 zum Pausentee.

Erst Pech, dann Unvermögen

Die Emsländer blieben auch nach der Pause lange Zeit ebenbürtig, glänzten weiter defensiv - und doch standen sie am Ende mit leeren Händen da; ein wenig wegen Pech, ein wenig aufgrund von Unvermögen.

Zuerst hatte man Pech, als Guder im Strafraum zum Abschluss kam und nur eine Millisekunde später vom grätschenden Kuhn getroffen wurde - kein Strafstoß, eine knifflige, aber korrekte Entscheidung (71.). Im direkten Gegenzug fiel dann der Treffer für die Wiesbadener: Niemeyer leitete den Ball zu Korte, der viel zu leicht an Osee und Düker vorbeikam und anschließend trocken ins lange Eck zum 1:0 vollendete - das war ganz schlecht verteidigt (72.).

Aus hessischer Sicht war der Bann gebrochen, die Würfel waren aber noch längst nicht gefallen, auch weil Malone (77.) und der eingewechselte Guthörl (90.+1) die Vorentscheidung verpassten. Letztlich blieb das ohne Konsequenzen.

Wehen Wiesbaden ist am Samstag (14 Uhr) in Unterhaching zu Gast. Der SV Meppen empfängt am Montag (19 Uhr) den FC Ingolstadt.