Wiesbaden-Trainer Markus Kauczinski tauschte nach dem 2:1 über den VfB Oldenburg auf zwei Positionen: Reinthaler und Ezeh begannen für Gürleyen (Gelbsperre) und Rieble (Bank).
1860-Coach Maurizio Jacobacci sah nach dem 3:0-Erfolg über den VfL Osnabrück keinen Grund, seine Startelf zu verändern.
In den Anfangsminuten ging es zunächst munter hin und her, dann gab es Ecke für die Gastgeber. Und die saß direkt: Wurtz' Hereingabe landete bei Jacobsen, der den Ball auf Fechner verlängerte. Der Mittelfeldspieler traf zur frühen Führung für die Hessen.
Wiesbadens Defensive bleibt stabil
Anschließend kontrollierte Wiesbaden das Geschehen, ohne selbst zu sehr ins Risiko zu gehen. Auch die nächste Wurtz-Ecke wurde gleich gefährlich (16.), der umtriebige Hollerbach kreierte zwei weitere vielversprechende Chancen (26., 32.) Von den Münchner Löwen kam vor der Pause dagegen zu wenig, da die Wehen-Defensive kaum etwas anbrennen ließ.
3. Liga, 32. Spieltag
Nach der Pause zeigte sich 1860 spritziger, doch die Gäste machten es oft zu kompliziert. Vrenezi (63., 79.) blieb bemüht, doch meist war noch ein Wiesbadener Bein dazwischen. Den Hessen gelangen dagegen immer wieder Entlastungsangriffe wie durch Iredale (60.).
Joker Prtajin erhöht
Ein Joker machte dann den Deckel drauf: Der eingewechselte Prtajin zog von der Strafraumkante wuchtig ab - 2:0 für die Gastgeber! Anschließend waren die Offensivbemühungen der Münchner zu wenig. Wiesbaden feiert den fünften Sieg in Folge, 1860 München verliert nach zwei Dreiern in Folge wieder.
Wiesbaden ist am kommenden Samstag (14 Uhr) zu Gast beim MSV Duisburg. Für die Münchener Löwen geht es zeitgleich zuhause gegen die SpVgg Bayreuth.