15:36 - 5. Spielminute

Tor 1:0
T. Maric
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Ponte
Wolfsburg

15:57 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Rehmer
für Friedrich
Hertha

16:09 - 39. Spielminute

Spielerwechsel
Munteanu
für Rau
Wolfsburg

16:45 - 58. Spielminute

Tor 2:0
Munteanu
Linksschuss
Vorbereitung T. Maric
Wolfsburg

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Ponte
Wolfsburg

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Preetz
für Dardai
Hertha

16:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
H. Sarpei
für Petrov
Wolfsburg

17:00 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Marcelinho
Hertha

17:01 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Madlung
für Simunic
Hertha

17:15 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Madlung
Hertha

WOB

BSC

Bundesliga

33. Spieltag, VfL Wolfsburg - Hertha BSC 2:0 (1:0)

"Wölfe" auf den Weg nach Europa

„Wölfe“-Coach Jürgen Röber vertraute exakt der Elf, die letzte Woche ein 2:2-Unentschieden gegen Kaiserslautern erreichte. Der Trainer der Gäste aus der Hauptstadt, Huub Stevens, konnte nach der 3:6-Heimklatsche gegen die Bayern wieder auf van Burik zurückgreifen. Außerdem rückten Schmidt, Beinlich und Rafael in die Startformation. Dafür blieben Rehmer, Marx, Preetz und Luizao zunächst draußen.


Der 33. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Claus Reitmaier Tor

2
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Spielnote

3
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Tore und Karten

1:0 T. Maric (5')

2:0 Munteanu (58')

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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Reitmaier2 - Biliskov3, S. Schnoor3 - Karhan3,5, Rytter2,5, Weiser3, Thiam3, Rau4 , Petrov3,5 , Ponte3,5 - T. Maric2,5

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Hertha BSC
Hertha

Kiraly3 - van Burik5, Simunic5 - Friedrich , M. Hartmann4,5, An. Schmidt4, Dardai4 , Beinlich4,5, Marcelinho5 , Goor5 - Rafael4,5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

2
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Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 25.436
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Internationale Ambitionen hatten beide Teams. Während Wolfsburg auf den UI-Cup schielte, wollte die Hertha sich direkt für den UEFA-Cup qualifizieren, ein Vorhaben, das letzte Woche gegen die Bayern einen herben Rückschlag erlitt. Das Spiel begann mit einem Paukenschlag: Ponte wurde im Strafraum von van Burik gefällt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Maric (5.). Nachdem die Berliner den ersten Schock verdaut hatten, bemühten sie sich, das Spiel besser unter Kontrolle zu bringen. Mit zunehmender Dauer gelang es ihnen auch, das Spiel in die gegnerische Hälfte zu verlagern. Richtige Torchancen konnten sie sich aber wenige erarbeiten. Nach einen Schuss von Dardai ließ Reitmaier den Ball nach vorne abprallen, doch Biliskov rettete vor Goor (13.). Rafael konnte auf Vorlage von Beinlich im Strafraum abziehen, aber Reitmaier parierte sicher (22.). Wolfsburg wirkte selbstbewusster nach der Führung, auch mit dem Wissen, durch die schnellen Stürmer Petrov und Ponte bei Kontern gefährlich zu sein. Beinahe hätte es auch geklappt: Maric hatte Torhüter Kiraly bereits ausgetanzt, aber Beinlich konnte das Leder noch ins Toraus lenken (34.). Hertha begann den zweiten Durchgang mit viel Druck. Der VfL dagegen setzte weiter auf Konter – und wurde belohnt: Thiam passte nach einem Konter in den Strafraum, dort wühlte sich Maric durch, legte ab auf Munteanu, der zum 2:0 einschoss (58.). Die Berliner antworteten mit wütenden Angriffen. Es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit glasklaren Chancen auf beiden Seiten. Goor, Madlung, Preetz und van Burik taten sich auf Seiten der Hauptstädter als Chancentod hervor, aber auch die Wolfsburger Müller, Maric und Munteanu machten sich in der hohen Kunst des Chancenvergebens verdient. Während Wolfsburg einen wichtigen Schritt in Richtung internationales Geschäft tat, kann Berlin die Direktqualifikation für den UEFA-Cup aus eigener Kraft nicht mehr schaffen. Trotz Überlegenheit schaffte es Hertha gegen geschickt konternde „Wölfe“ nicht Zählbares zu Stande zu bekommen.