16:05 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (Hertha)
Torunarigha
Hertha

16:51 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Mehmedi
für Brekalo
Wolfsburg

16:56 - 68. Spielminute

Tor 1:0
Mehmedi
Rechtsschuss
Vorbereitung Tisserand
Wolfsburg

17:01 - 74. Spielminute

Tor 1:1
Torunarigha
Kopfball
Vorbereitung Mittelstädt
Hertha

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Esswein
für Dilrosun
Hertha

17:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Victor Sa
für R. Steffen
Wolfsburg

17:16 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ginczek
für Arnold
Wolfsburg

17:17 - 90. Spielminute

Tor 1:2
Lukebakio
Kopfball
Vorbereitung Klünter
Hertha

17:19 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Selke
für Lukebakio
Hertha

WOB

BSC

Bundesliga

Lukebakio schockt den VfL in der 90. Minute

Effiziente Hertha dreht das Spiel in Wolfsburg

Lukebakio schockt den VfL in der 90. Minute

Jubel nach dem 1:1: Torschütze Jordan Torunarigha (li.) und Niklas Stark.

Jubel nach dem 1:1: Torschütze Jordan Torunarigha (li.) und Niklas Stark. imago images

Wolfsburgs Coach Oliver Glasner nahm im Vergleich zum 1:3 in Köln zwei Wechsel vor: Statt Brooks und Ginczek (beide Bank) begannen Knoche und Steffen.

Herthas Trainer Jürgen Klinsmann tauschte nach dem 0:4 gegen Bayern München sogar viermal, zweimal davon allerdings zwangsweise: Statt Boyata (5. Gelbe Karte), Darida (fällt kurzfristig mit Erkältung aus), Plattenhardt und Selke (beide Bank) standen Stark (nach Infekt), Mittelstädt, Skjelbred und Wolf in der Startelf.

Wolf vergibt freistehend kläglich

Der VfL hatte in der Anfangsphase deutlich mehr vom Spiel, ohne allerdings gegen die abwartend agierenden Berliner Torgefahr zu erzeugen. Die Hertha dagegen hatte ihrerseits bei ihrer ersten Strafraumszene gleich die beste Chance der gesamten ersten Hälfte. Wolf kam nach Flanke von links am Fünfmeterraum völlig frei zur Abnahme, traf dabei jedoch den Ball nicht richtig (13.). Die Gelegenheit wirkte wie eine Initialzündung für die Hertha, die nun besser im Spiel war und mehrfach - zumeist über links - schnörkellos bis an und in den Wolfsburger Strafraum vordrang.

Bundesliga, 19. Spieltag

Spieler des Spiels

Rune Jarstein Tor

2,5
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Spielnote

Viel Leerlauf, erst nach der Pause abwechslungsreicher und dank der Torszenen unterhaltsamer.

4
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Tore und Karten

1:0 Mehmedi (68')

1:1 Torunarigha (74')

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VfL Wolfsburg   Hertha BSC  
Spieldaten
20
Torschüsse
9
59%
Ballbesitz
41%
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VfL Wolfsburg
Wolfsburg

Casteels3 - Mbabu5, Knoche4, Tisserand3,5, Roussillon4 - Guilavogui3,5, X. Schlager4, Arnold3,5 , R. Steffen4 , Brekalo5 - Weghorst4,5

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Hertha BSC
Hertha

Jarstein2,5 - Klünter4, Stark3, Torunarigha2,5 , Mittelstädt3 - Skjelbred3,5, Ascacibar4, M. Wolf5, Grujic3, Dilrosun4,5 - Lukebakio2,5

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Schiedsrichter-Team

Markus Schmidt Stuttgart

3,5
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Spielinfo
Stadion Volkswagen Arena
Zuschauer 24.894
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Woran es aber auf beiden Seiten haperte, war Durchschlagskraft. Beispiel: Dilrosun kam in der 27. Minute am Strafraumrand sehr frei zur Direktabnahme, traf aber ebenfalls die Kugel nicht voll. In der Schlussphase der ersten Hälfte, als der VfL wieder mehr Zug zum Tor entwickelte als die Hauptstädter, zielte Knoche per Kopf aus guter Position recht deutlich am Tor vorbei (37.). Einem Torerfolg schon näher kamen Guilavogui, der nach einer Standardsituation Jarstein zu einer Parade zwang (38.), sowie Arnold, der aus der Distanz nur knapp verzog (41.). So ging es ohne Tore in die Halbzeit.

Joker Mehmedi sticht - Hertha ganz effektiv

Nach dem Seitenwechsel war es erneut der VfL, der mit Elan aus der Kabine kam. Der steilgeschickte Steffen scheiterte früh im Eins-gegen-eins an Jarstein (52.). Anders als in der ersten Hälfte blieben die Wolfsburger auch im weiteren Verlauf spielbestimmend. In der 68. Minute ging die Glasner-Elf schließlich durch ein Joker-Tor in Führung: Mehmedi schlenzte den Ball nahe des linken Strafraumecks Richtung rechtes Toreck. Im Zentrum tauchte der aus leicht abseitsverdächtiger Position gestartete Weghorst ab, sodass der Ball ohne weitere Berührung seinen Weg ins Tor fand.

Der VfL spielte weiter nach vorne, Steffen verzog aus guter Position recht deutlich (69.). Wenig später kam die in der zweiten Hälfte offensiv kaum in Erscheinung getretene Hertha überraschend zum Ausgleich - nach einem Eckball: Torunarigha stieg höher als Mbabu und traf über Casteels hinweg ins Tor (74.). Danach drängte Wolfsburg auf die erneute Führung, Arnold zwang Jarstein vom Strafraumrand zu einer Parade (78.). Die weitaus bessere Chance zum Sieg aber hatte in der 87. Minute Lukebakio nach einem Konter über Esswein. Casteels rettete mit Glück und Geschick mit der Schulter. Kurz darauf war der belgische Keeper jedoch machtlos: Nach Kopfballverlängerung von Klünter stand Lukebakio erneut frei und köpfte zum 2:1-Siegtreffer ins linke Eck (90.).

Wolfsburg gastiert am Sonntag (18 Uhr) beim SC Paderborn. Für Hertha geht es bereits am Freitag (20.30 Uhr) gegen Schalke weiter.

Bilder zur Partie VfL Wolfsburg - Hertha BSC