Personell liefen bei den Gastgeberinnen nach dem 3:3 in der Champions League gegen Chelsea drei neue Spielerinnen von Beginn an auf. Für Wolter, Oberdorf und Waßmuth kamen van de Sanden, Starke und Knaak in die Anfangsformation.
Zu Beginn der Partie machte der VfL direkt klar, dass er auch im fünften Saisonspiel ungeschlagen bleiben wollte. Die Wölfinnen drückten und die Kölnerinnen verteidigten weit in der eigenen Hälfte. Das erste Ausrufezeichen der Gastgeberinnen setzte Hendrich mit ihrem Pfostenschuss (17.), ehe van de Sanden per Kopf das 1:0 erzielen konnte (36.).
Bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel und die Partie ging mit 1:0 in die Pause. Köln tat sich weiterhin schwer, Nadelstiche zu sitzen.
Roord und Huth bauen die Führung aus
In Durchgang zwei waren Großchancen dann in einer ausgeglichenen Partie vorerst Fehlanzeige. Die Kölnerinnen versteckten sich nicht mehr in der eigenen Hälfte und machten etwas Druck auf die Gastgeberinnen. Dennoch neutralisierten sich beide Mannschaften im Mittelfeld, weshalb es auf beiden Seiten keine Highlights zu verbuchen gab.
In der 73. Spielminute war es dann Roord, die den nächsten Treffer für die VfL-Damen erzielen konnte und die Wölfinnen für eine Mini-Drangphase belohnte, ehe Huth den 3:0-Endstand erzielte (85.) Die restliche Schlussphase verlief unspektakulär, da die Wölfinnen nichts mehr anbrennen ließen und die Kölnerinnen in der Offensive zu uninspiriert agierten.
Für die VfL-Damen steht am Mittwoch um 18.45 Uhr das Champions-League-Spiel gegen Servette FC Chenois Feminin auf dem Programm. Die Kölnerinnen werden am kommenden Sonntag gegen Carl Zeiss Jena (16 Uhr) den nächsten Versuch wagen, den ersten Dreier der Saison einzufahren.