"Ich denke, er wird in dieser Woche nicht ins Mannschaftstraining einsteigen können", sagte Trainer Benno Möhlmann, nachdem bei Yelen wieder Schmerzen am lädierten Sprunggelenk aufgetreten waren. Die Bestätigung kam von der ärztlichen Abteilung: Die Bruchstelle einer Altverletzung am rechten Knöchel hat sich entzündet. Eine Hochtontherapie soll nun für Besserung sorgen. Für das Gastspiel bei Union Berlin muss Yelen aber passen.
"Ein fitter Zafer Yelen tut unserem Spiel sehr gut. Daher hoffen wir, dass es ihm bald besser geht und er wieder schmerzfrei spielen kann", äußerte sich FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver. Beim jüngsten 1:1 gegen den SC Paderborn war Yannick Stark für den Standard-Spezialisten in die Startelf gerückt. Mit mäßigem Erfolg (kicker-Note 5).
Trainersteckbrief Möhlmann
Spielersteckbrief Yelen
Spielersteckbrief Gledson
FSV Frankfurt - Die letzten Spiele
Nach Meniskus-OP: Gledson beginnt mit der Reha
Neben den langzeitverletzten Marcel Gaus (Schambeinentzündung) und Tufan Tosunoglu (Reha nach Quadrizepsmuskelriss) muss Möhlmann weiterhin auf Innenverteidiger Gledson verzichten. Nach erfolgreich verlaufener Meniskus-Operation, bei der Teilresektion (Entfernung abgerissener Anteile) und Glättung des linken Meniskus vorgenommen wurde, startete der 33-Jährige bereits am Mittwoch mit dem das Reha-Programm.
Trotz der Ausfälle soll sich die Mannschaft nach dem Willen des Trainers nach zuletzt nur einem Punkt aus drei Spielen wieder verbessert präsentieren: "Es geht jetzt in die Phase bis Weihnachten rein, in der man Farbe bekennen und zeigen muss, wo man in der Tabelle hingehört." Wie das gelingen soll? Möhlmann verfolgt einen einfachen Plan: "Wir haben konzentriert trainiert."
