2. Bundesliga (D)

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Mittelfeldmann verlässt den SVS

Zurück nach England: Trybull verlässt Sandhausen

Irische See statt Kurpfalz: Tom Trybull wechselt nach Blackpool.

Irische See statt Kurpfalz: Tom Trybull wechselt nach Blackpool. IMAGO/Geisser

Tom Trybull hatte seit seinem Wechsel nach Sandhausen vor einem Jahr 25 Zweitliga-Partien für den SVS bestritten (zwei Tore) - weitere werden nicht dazukommen, der gebürtige Berliner verlässt die Kurpfälzer wie erwartet und schließt sich dem englischen Zweitligisten FC Blackpool an. Schon zuletzt war der Mittelfeldmann für Gespräche freigestellt worden und nahm nicht mehr am Training teil.

Bei den Seesiders, die in der zweitklassigen Championship um den Klassenerhalt kämpfen und aktuell auf einem Abstiegsplatz stehen, erhält Trybull einen Vertrag bis Juni 2024, der eine Option zur Verlängerung um ein Jahr enthält.

Er ist sehr ruhig am Ball und hat das Bewusstsein, im zentralen Mittelfeld zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Michael Appleton

Für den ehemaligen Junioren-Nationalspieler des DFB ist es nicht der erste Wechsel auf die Insel. Schon zwischen 2017 und 2020 spielte er für den FC Norwich, stieg mit den Canaries auf und kam unter anderem in 16 Premier-League-Partien zum Einsatz. "Ich bin froh, wieder in England zu sein und freue mich auf die kommenden Wochen, Monate und Herausforderungen, die sehr spannend sind. Ich möchte der Mannschaft und dem Verein helfen, die Ziele für den Rest der Saison zu erreichen und einen großen Teil dazu beitragen", wird er auf der Website seiner neuen Klubs zitiert.

Trybull wurde in Rostock ausgebildet, kam später für Werder Bremen 21-mal in der Bundesliga zum Einsatz und trug später das Trikot von St. Pauli, Fürth und Hannover. Außerdem lief er auch in der niederländischen Eredivisie für ADO Den Hag auf. Erfahrung, auf die sein Trainer Michael Appleton setzen will: "Ich freue mich, dass wir ihn verpflichtet haben. Er ist sehr ruhig am Ball und hat das Bewusstsein, im zentralen Mittelfeld zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein."

pau