2. Bundesliga

Analyse

Analyse

FSV-Trainer Charly Körbel mußte kurzfristig auf den an Grippe erkrankten Spielmacher Hermel verzichten, ersetzte ihn durch den Defensivspieler Keller. Dagegen bot sein Cottbuser Kollege Eduard Geyer die gleiche Mannschaft wie zuletzt beim Heimspiel gegen Mainz (2:2) auf. Körbel setzte wie angekündigt auf drei Spitzen, doch der erhoffte und vor allem in der bedrohlichen Situation notwendige Erfolg blieb aus. Dabei hatten die Zwickauer durchaus Chancenvorteile, aber Angreifer Klee scheiterte vor der Pause mit einem 15-Meter-Knaller (25.) und einem Flugkopfball (43.) am glänzend reagierenden Cottbuser Schlußmann Wehner. Nach der Pause war's wieder Klee, der aus guter Position einen Kopfball knapp neben das Tor (60.) setzte. Energie legte nur selten den Vorwärtsgang ein, kam somit logischerweise nur zu wenigen zwingenden Möglichkeiten. Die klarste bot sich Labak, doch FSV-Abwehrspieler Seifert konnte ihm das Leder gerade noch vom Fuß spitzeln (42.). Der Aufsteiger zog sich in der Schlußphase immer mehr zurück und rettete das Unentschieden halbwegs glücklich über die Zeit.