3. Liga
3. Liga Analyse
14:17 - 16. Spielminute

Tor 0:1
Janjic
Linksschuss
Duisburg

14:35 - 34. Spielminute

Tor 1:1
König
Kopfball
Vorbereitung P. Göbel
Zwickau

14:42 - 40. Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Frick
Zwickau

15:23 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Wiegel
für Iljutcenko
Duisburg

15:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
S. Brandstetter
für Onuegbu
Duisburg

15:36 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
M. Schröter
für C. Göbel
Zwickau

15:39 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
M. Zimmermann
für Nietfeld
Zwickau

15:43 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Schlicht
für Könnecke
Zwickau

15:45 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Dausch
für Engin
Duisburg

15:48 - 90. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Zwickau)
Miatke
Zwickau

ZWI

MSV

3. Liga

Zwickau bietet dem Herbstmeister Paroli

Der FSV verdient sich ein 1:1 und verpasst den Siegtreffer

Zwickau bietet dem Herbstmeister Paroli

Setzte sich gegen Bomheuer durch und traf zum Ausgleich: FSV-Stürmer Ronny König (re.).

Setzte sich gegen Bomheuer durch und traf zum Ausgleich: FSV-Stürmer Ronny König (re.). imago

Zwickaus Trainer Torsten Ziegner nahm gegenüber der 0:1-Niederlage beim VfL Osnabrück eine Änderung vor: Er musste auf seinen verletzten Kapitän Wachsmuth (Rippenbruch) verzichten, er wurde von Patrick Göbel vertreten.

MSV-Coach Ilia Gruev entschied sich nach dem 2:0 gegen Fortuna Köln zu zwei Wechseln in der Startelf. Hajri und Iljutcenko bekamen den Vorzug vor Leutenecker sowie Brandstetter, die beide auf der Ersatzbank Platz nahmen.

Zwickau startet gut - in Führung geht der MSV

Die Sachsen starteten mit Elan in die Partie, doch nach und nach nahm der MSV das Spiel an sich und versuchte, die Lücke im Zwickauer Bollwerk zu finden. Schnellhardt gab einen ersten Warnschuss ab (7.), ehe auf der Gegenseite Bär aus kurzer Distanz keinen Druck hinter einen Kopfball bekam (12.). In der 16. Minute blitzte die individuelle Stärke des Spitzenreiters auf, als sich Klotz und Engin über die linke Seite nach vorne kombinierten. Der FSV bekam die Hereingabe von Letzterem nicht geklärt, Janjic ließ sich nicht bitten und hämmerte die Kugel ins linke Eck.

3. Liga, 19. Spieltag

Die Hausherren zeigten sich vom Rückstand keineswegs geschockt, sie hielten mit Kampf gegen die spielerische Klasse der Duisburger und lauerten auf ihre Möglichkeiten. Nach einem Ballverlust von Bajic in der Vorwärtsbewegung setzte Nietfeld Könnecke in Szene. Dieser versetzte seinen Gegenspieler und zog von der Strafraumkante ab, Albutat blockte den Ball in höchster Not (26.). Nur wenig später flankte Patrick Göbel von rechts stark ins Zentrum, wo sich König gegen Bomheuer durchsetzte und das Leder per Kopf ins Tor wuchtete - 1:1 (34.).

Onuegbu zielt zu hoch

Die Zebras waren zwar weiterhin das optisch überlegene Team, doch den Gästen fehlte es meist am letzten Pass, um gefährlich vor das Zwickauer Gehäuse zu kommen. Wenige Minuten vor dem Seitenwechsel sorgte dann die gleiche Kombination wie beim Führungstreffer für eine gute Möglichkeit des MSV: Nach Zuspiel von Engin brachte diesmal Klotz das Leder in die Mitte, wo Onuegbu aus wenigen Metern über den Querbalken zielte (43.).

Zu Beginn des zweiten Durchgangs erhöhte der FSV ein wenig den Druck, eine echte Chance sprang dabei zunächst nicht heraus. In der 61. Minute wurden die Sachsen dann zwingender, als Nietfeld, der - mustergültig von Könnecke bedient - an Flekken scheiterte. Im Anschluss verflachte die Partie zunehmend, ein Schuss von Schnellhardt, der von Brinkies entschärft wurde (71.), stellte die Ausnahme dar. Ansonsten fehlte es beiden Teams an der letzten Konsequenz im Spiel nach vorne, sodass die Begegnung langsam aber sicher auf die Zielgerade einbog.

Bär fast als Matchwinner

In der 81. Minute kreuzten die Hausherren dann nochmal vor dem MSV-Tor auf - und wie: Zunächst scheiterte König am stark reagierenden Flekken, den Abpraller setzte Bär hauchzart am linken Pfosten vorbei! Diese Großchance sollte die letzte nennenswerte Szene der Partie bleiben, sodass sich beide Teams mit dem 1:1 begnügen müssen.

Nach der Winterpause startet Zwickau am Samstag, den 28. Januar (14 Uhr) gegen den FSV Mainz II mit einem Kellerduell in die Rückrunde, Duisburg spielt zur selben Zeit beim SC Paderborn.