17:15 - 14. Spielminute

Tor 0:1
Takahara
Rechtsschuss
Vorbereitung Meier
Frankfurt

17:32 - 32. Spielminute

Tor 1:1
Schlaudraff
Rechtsschuss
Vorbereitung Fiel
Aachen

17:44 - 43. Spielminute

Tor 1:2
Takahara
Rechtsschuss
Vorbereitung Meier
Frankfurt

18:02 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dum
für Sichone
Aachen

18:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Reghecampf
für Plaßhenrich
Aachen

18:10 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Dum
Aachen

18:19 - 62. Spielminute

Tor 1:3
Takahara
Rechtsschuss
Vorbereitung Streit
Frankfurt

18:29 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Krontiris
für Lehmann
Aachen

18:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Huggel
für M. Fink
Frankfurt

18:38 - 81. Spielminute

Tor 2:3
Fiel
Linksschuss
Vorbereitung Ebbers
Aachen

18:42 - 85. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Klitzpera
Aachen

18:51 - 90. + 4 Spielminute

Spielerwechsel
Chris
für Meier
Frankfurt

AAC

SGE

Bundesliga

Dreierpack von Takahara

Aachen zum achten Mal in Folge ohne Sieg

Dreierpack von Takahara

Naohiro Takahara

Mann des Tages in Aachen: Naohiro Takahara erzielte alle drei Treffer der Eintracht. dpa

Aachens Coach Michael Frontzeck veränderte sein Team im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Berlin auf zwei Positionen. Für Reghecampf rückte Herzig in die Startelf, Ebbers ersetzte den verletzten Rösler (Mittelfußbruch.) Auch Friedhelm Funkel brachte nach dem 0:0 gegen Newcastle im UEFA-Cup drei neue Leute: Russ, Fink und Meier ersetzten Weissenberger, den gesperrten Vasoski und den verletzten Amanatidis.

Nach vorsichtigem Beginn schlug die Eintracht bei einem Konter gleich mit der ersten Chance eiskalt zu. Meier trug den Ball dynamisch in die gegnerische Hälfte und bediente Takahara, der Nicht mit einem kraftvollen Schuss von der Strafraumgrenze keine Chance ließ (14.). Die Alemannia war vom frühen Gegentreffer sichtlich verunsichert, die Eintracht eindeutig Herr im Ring. Allerdings verpassten es die Frankfurter, die meist über Meier konterten, einen zweiten Treffer nachzulegen. Erst scheiterte Takahara im Strafraum an Nicht (29.), dann verfehlte Streit das Tor von der Strafraumgrenze nur knapp (31.).

Spieler des Spiels

Naohiro Takahara Sturm

1
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Spielnote

2,5
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Tore und Karten

0:1 Takahara (14')

1:1 Schlaudraff (32')

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Alemannia Aachen
Aachen

Nicht2,5 - N. Herzig5, Klitzpera5 , Sichone5 , Leiwakabessy4,5 - Plaßhenrich4,5 , da Silva Pinto5, Lehmann4 , Fiel3 - Schlaudraff3 , Ebbers4

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Eintracht Frankfurt
Frankfurt

Pröll2,5 - Kyrgiakos3, Russ3, Ochs4 - Rehmer3, M. Fink4 , Spycher3,5, Streit2,5, Meier2 , B. Köhler3 - Takahara1

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Schiedsrichter-Team

Florian Meyer Burgdorf

2
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Spielinfo
Stadion Tivoli (alt)
Zuschauer 20.800 (ausverkauft)
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Der zweite Treffer der Eintracht lag in der Luft, doch es war Alemannia, die wie aus dem Nichts ausglich. Nach Ecke von Lehmann kam Fiel am Elfmeterpunkt völlig frei zum Kopfball. Diesen konnte Pröll zwar noch parieren, doch Schlaudraff stand goldrichtig und staubte aus kurzer Distanz ab (32.).

Der 15. Spieltag

Der Treffer gab den Aachenern wieder Sicherheit, sie fanden zurück ins Spiel. Doch im strömenden Regen gingen die Frankfurter noch vor der Pause erneut in Führung. Meier leitete eine weite Hereingabe per Kopf in den Strafraum weiter, wo Sichone im Laufduell mit Takahara zu zögerlich agierte. Der Japaner ließ sich nicht zweimal bitten und jagte den Ball aus vollem Lauf in den linken Torwinkel.

Nach dem Wiederanpfiff ließ es Frankfurt zunächst etwas ruhiger angehen. Aachen war bemüht, die Eintracht unter Druck zu setzen, ließ aber die nötigen Ideen vermissen. So war es wiederum Takahara, der dem Spiel seinen Stempel aufdrückte. Nach Streits langem Ball an den Sechzehner setzte sich der Japaner gegen Herzig und Klitzpera durch und vollendete aus 15 Metern ins linke Eck.

Zwei Minuten später war Augenmaß gefragt: Nach Köhlers Flanke aus der linken Strafraumhälfte kam Meier in der Mitte völlig frei zum Kopfball. Dieser ging zwar genau in die Arme von Nicht, mit dem Ball in den Händen rutschte der Keeper jedoch zurück - ob er auf oder hinter der Torlinie zum Stoppen kam, war eine knifflige Entscheidung. Das Spiel lief weiter.

Köhler gegen Lehmann

Heißer Tanz am Tivoli: Frankfurts Köhler (li.) gegen Aachens Lehmann. dpa

Nachdem die Eintracht die Vorentscheidung so verpasst hatte, ging es in der Schlussphase noch einmal hoch her. Erst klärte der herauseilende Pröll kurz vor der Strafraumgrenze vor Dum (78.), dann lag der Ball im Netz: Nach Pintos Hereingabe von rechts scheiterte Ebbers aus kurzer Distanz zunächst zwar an Pröll, legte jedoch mit Übersicht zurück zu Fiel, der den Ball im Eintracht-Tor unterbrachte (81.). Die Alemannia drängte nun mit aller Macht auf den Ausgleich, wurde jedoch nicht mehr belohnt.

Nach dem achten sieglosen Spiel in Folge hat Alemannia Aachen vor dem Gastspiel in Wolfsburg am nächsten Sonntag nur einen Punkt Vorsprung auf die Abstiegszone. Eintracht Frankfurt springt mit dem Sieg auf Platz acht und empfängt am Samstag Tabellenführer Werder Bremen.