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Berliner Klub aus Köpenick steigt in die Bundesliga auf
Der 1. FC Union Berlin hat auf dem Weg in Richtung Aufstieg den Umweg über die Relegation erfolgreich gemeistert, den VfB Stuttgart dabei aus dem Weg geräumt - und geht somit als 56. Klub der Bundesliga-Geschichte ins Rennen. imago images (1)/ picture alliance (3)
Dass die Fans der Köpenicker schon vor dem Rückspiel und nach dem 2:2 in Stuttgart an den Aufstieg geglaubt hatten, wurde durch diese Choreographie deutlich. Die Eisernen waren sich sicher, den Sprung mit Herz zu meistern. imago images
Im Weg standen Union Berlin an diesem Abend die Profis des VfB Stuttgart, die ihrerseits den bitteren Gang ins Unterhaus vermeiden wollten - vergebens. imago images
Dass die Hauptstädter am Ende als 56. Bundesliga-Klub in die Geschichte eingehen würden, war verdient. Allerdings war beim 0:0 in diesem Relegations-Rückspiel doch Bangen angesagt, schließlich traf Suleiman Abdullahi gleich zweimal nur den Pfosten, während der VfB spät nochmals anrannte. imago images
Am Ende reichte es für den Bundesliga-Vertreter aber nicht mehr zu einem glücklichen 1:0, Holger Badstuber & Co. waren sichtlich geknickt. Und damit konnte die große Sause des 1. FC Union Berlin beginnen... imago images
Unmittelbar nach dem Abpfiff kannte die Freude der Eisernen keine Grenzen mehr, Kapitän Marvin Friedrich & Co. lagen sich in den Armen. imago images
Ersatzspieler, Joker, Stammkräfte, Trainer, Betreuer - alle freuten sich. imago images
Die Anhängerschaft der Berliner hielt es mit dem Schlusspfiff auch nicht mehr auf ihren Plätzen, schnell war der komplette Rasen mit Fans bedeckt. imago images
Großer Dank gilt im Lager von Union Berlin natürlich Trainer Urs Fischer. Der 53-jährige Schweizer ist erst seit 2018 bei den Köpenickern im Amt - und prompt hat er den Klub zum ersten Mal in die Bundesliga geführt. picture alliance
Wenig verwunderlich konnte sich Urs Fischer auch nicht vor der Bierdusche drücken. Der Trainer nahm es offensichtlich aber mit Humor. picture alliance
Die Fans von Union Berlin schossen indes Erinnerungsfotos, rissen sich Erinnerungsstücke aus dem Rasen, schnitten sich Teile vom Tornetz ab oder genossen einfach diese einmalige Geschichte. picture alliance
Wie viele Anhänger den Weg in den Innenraum antraten? Nur schwer zu zählen. picture alliance
Spieler wie Sebastian Polter und Christopher Lenz nahmen sich zwischendurch auch mal kurz Zeit, um sich einfach nur zu umarmen. picture alliance
Kurz darauf war aber schon wieder Halligalli angesagt: Christopher Lenz schüttet ein großes Bier über den nächsten Mitspieler - und auch das treue Vereinsmaskottchen Ritter Keule kriegt offenbar ein paar Spritzer ab. picture alliance
Eines ist sicher: Auf diese lautstarken und treuen Fans des 1. FC Union Berlin darf sich die Bundesliga freuen. Die Eisernen dürfen sich somit auf Duelle mit Meister Bayern, Dortmund, Stadtrivale Hertha und auch auf das erste Bundesliga-Weihnachtssingen freuen. Denn ab 2019/20 heißt es im deutschen Oberhaus: "Wer spielt immer volles Rohr? Eisern Union, Eisern Union!" picture alliance