3. Liga
3. Liga Analyse
14:07 - 6. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Thiel
Wiesbaden

14:16 - 15. Spielminute

Tor 0:1
E. Taffertshofer
Linksschuss
Vorbereitung Hollerbach
Wiesbaden

14:24 - 23. Spielminute

Tor 0:2
Thiel
Rechtsschuss
Wiesbaden

14:42 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Schultz
Braunschweig

14:46 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Lauberbach
Braunschweig

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kobylanski
für Pena Zauner
Braunschweig

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Girth
für Görlich
Braunschweig

15:11 - 54. Spielminute

Tor 1:2
Lauberbach
Rechtsschuss
Vorbereitung Kobylanski
Braunschweig

15:17 - 60. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Krauße
Braunschweig

15:19 - 61. Spielminute

Gelbe Karte (Wiesbaden)
Goppel
Wiesbaden

15:19 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
Carstens
für Goppel
Wiesbaden

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Brumme
für Lankford
Wiesbaden

15:30 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Iredale
für Thiel
Wiesbaden

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Kijewski
für Schlüter
Braunschweig

15:32 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
S. Müller
für Krauße
Braunschweig

15:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Stanic
für Fechner
Wiesbaden

15:37 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Farouk
für Hollerbach
Wiesbaden

15:41 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Strompf
für Br. Henning
Braunschweig

15:44 - 86. Spielminute

Rote Karte (Wiesbaden)
E. Taffertshofer
Wiesbaden

15:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Braunschweig)
Fejzic
Braunschweig

BRA

WIE

3. Liga

Braunschweiger Fehlerteufel: Wiesbaden siegt in Unterzahl

Beim BTSV: Wehens Trainerduo feiert Premierensieg

Braunschweiger Fehlerteufel: Wiesbaden siegt trotz später Unterzahl

Torschütze Thiel (li.) feiert das zwischenzeitliche 2:0 mit Hollerbach (Mitte) und Lankford.

Torschütze Thiel (li.) feiert das zwischenzeitliche 2:0 mit Hollerbach (Mitte) und Lankford. imago images/Hübner

Eintracht-Coach Michael Schiele wechselte dabei nach dem 4:0 in Havelse  zweimal. Für den angeschlagenen Consbruch begann Rückkehrer Nikolau, der erkältete Wiebe wurde durch Görlich ersetzt. Wiesbadens neues Trainerduo Nils Döring und Mike Krannich setzte im Vergleich zum 3:4 gegen Meppen auf drei neue Kräfte. Im ersten Spiel nach der Entlassung des langjährigen Wehen-Trainers Rüdiger Rehm begannen Lyska, Kempe und Hollerbach für den am Meniskus verletzten Boss, Stanic und Iredale. 

Braunschweig bemüht, Wiesbaden eiskalt

Schnell wurde zu Beginn der Partie die Herangehensweise beider Teams klar: Braunschweig setzte auf Ball- und Spielkontrolle, während Wiesbaden immer wieder über ihre schnellen Offensivkräfte kontern wollte. Die Hausherren kamen somit zunächst besser in die Partie, fanden aber gegen tief stehende Gäste neben einem Gewaltschuss von Behrend (7.) wenige Lösungen. Die Wiesbadener kamen ihrerseits nach einer Viertelstunde erstmals gefährlich vor das Tor von Fejzic und schlugen nach einem Eckball direkt durch Taffertshofer zu, der den Ball aus kurzer Distanz über die Linie stocherte (15.). 

Wacklige Löwenabwehr verteilt Einladungen

In der Folge versuchte Braunschweig erhöhten Druck auf die Wiesbadener auszuüben und wollte den Ausgleich, wurde allerdings nur durch einen abgefälschten Distanzschuss von Henning offensiv auffällig (21.). Deutlich präsenter war - im negativen Sinne - die Defensive der Hausherren, die immer wieder durch Aussetzer auf sich aufmerksam machte und die Gäste zu guten Gelegenheiten einlud. In der 23. Minute bestrafte Thiele schließlich einen dieser Patzer von Schultz und Fejzic mit dem zweiten Tor der Hessen, die im Verlauf der ersten Halbzeit mehrfach gnädig mit den Fehlern der Braunschweiger Defensive umgingen (22., 35., 43.). 

Der 14. Spieltag

Nach der Pause erhöhten die Niedersachen dann durch offensive Wechsel den Druck, bissen sich aber weiterhin ein ums andere Mal die Zähne an der kompakten Defensive der Wiesbadener aus. Knapp zehn Minuten nach Wiederanpfiff gelang dann aber der Anschluss durch Lauberbach, der von Joker Kobylanksi in Szene gesetzt worden war (54.). Anschließend stellten die Gäste auf eine Fünferkette um und zogen sich vollständig ins eigene Drittel zurück. Während die Häufigkeit und Genauigkeit der Wiesbadener Gegenstöße dadurch immer mehr abnahmen, fehlte es den Niedersachen trotz zahlreicher weiterer Wechsel weiterhin an Durchschlagskraft. 

Kompakte Hessen halten Stand

Immer wieder versuchte es die Eintracht aus der Distanz oder mit hohen Bällen in den Strafraum, welche die Defensive der Hessen allerdings souverän verteidigte. In einer fahrigen Schlussphase wurde es kurz vor Abpfiff nochmal richtig hektisch, als Taffertshofer nach einem heftigen Einsteigen gegen Müller mit Rot vom Platz flog, woraufhin Fejzic und Kempe aneinandergerieten und beide verwarnt wurden (86.). Doch auch der nummerische Vorteil half den Gastgebern nicht mehr dabei, die Niederlage abzuwenden. 

Am 15. Spieltag geht es für Braunschweig am Sonntag (19 Uhr) zu den Würzburger Kickers, Wiesbaden empfängt am Samstag um 13 Uhr den FSV Zwickau. 

kon