Bei Wacker Burghausen gab es nach dem 2:2-Remis in Jena am Dienstag zwei Wechsel in der Aufstellung: Riemann stand für Kern im Tor, und Schmidt rückte für Solgan im Mittelfeld in die Startelf. Auch Erfurts Trainer Karsten Baumann nahm nach dem 0:1 in Aue zwei Veränderungen vor: Für Loose rückte Pohl in die Innenverteidigung, und Wolf bildete anstelle von Cannizzaro mit Bunjaku den Sturm.
Burghausen gelang es zunächst, den Schwung aus dem Punktgewinn gegen Jena mitzunehmen. Bereits nach acht Minuten gingen die Gastgeber nach einem Konter durch Calamita mit 1:0 in Führung. Und der Stürmer hatte weitere Torchancen, doch sein Gewaltschuss in der 17. Minute ging lediglich ans Außennetz. Im weiteren Verlauf fand die Partie hauptsächlich im Mittelfeld statt. Torraumszenen und zwingende Offensivaktionen gab es auf beiden Seiten kaum. Erst zum Ende der Halbzeit kam wieder Schwung in die Partie: In der 39. Minute erzielte Bunjaku nach Zuspiel von Wolf den Ausgleich, und nur drei Minuten später hätte der Vorbereiter fast selbst getroffen, doch sein Schuss ging knapp am Tor vorbei.
Der 13. Spieltag
In der zweiten Hälfte gelang es Erfurt durch zwei Vorbereitungen von Bunjaku, das Spiel zu drehen. Zunächst markierte Wolf nach einer Flanke des Stürmers das 2:1 (57.), und in der 69. Minute bediente Bunjaku Rockenbach, der zum 3:1 einnetzte. Wacker fand keine Mittel gegen die Erfurter und musste in der 82. Minute das Tor zum 1:4-Endstand hinnehmen, das erneut Bunjaku erzielte, der damit an allen Toren der Gäste beteiligt war.
Wacker muss am Freitag in Aalen antreten, während Erfurt am Samstag zu Hause auf Spitzenteam Emden trifft.