20:28 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Liebers
Aue

20:42 - 25. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
R. Trehkopf
Aue

20:44 - 27. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Mattuschka
Cottbus

21:30 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Kunze
für Helbig
Aue

21:31 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Nikol
Cottbus

21:33 - 60. Spielminute

Tor 1:0
Reghecampf
Vorbereitung N. Meszaros
Cottbus

21:35 - 62. Spielminute

Spielerwechsel
S. Günther
für Heidrich
Aue

21:40 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Gunkel
Cottbus

21:42 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Shubitidze
für Curri
Aue

21:48 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Iordache
für Jungnickel
Cottbus

21:50 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Kunze
Aue

21:57 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Rost
für Mattuschka
Cottbus

22:00 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Hysky
für Ogungbure
Cottbus

FCE

AUE

2. Bundesliga

Reghecampf sorgte für das Tor des Tages

10. Spieltag, Energie Cottbus - Erzgebirge Aue 1:0 (0:0)

Reghecampf sorgte für das Tor des Tages

Nach dem 1:2 in Unterhaching stellte der Cottbuser Coach Eduard Geyer auf drei Positionen um: Für die verletzten Löw und da Silva kamen Nikol und Mattuschka zum Zug. Im Sturm ersetzte Jungnickel Iordache.

Bei den Auern nahm Trainer Gerd Schädlich nur einen Wechsel im Vergleich zum 1:3 gegen Duisburg vor. Für Rehm stand Liebers in der Startelf.


Der 10. Spieltag im Überblick


Die erste Halbzeit war über weite Strecken von bissigen Zweikämpfen geprägt. Beide Mannschaften wollten nach den Negativerlebnissen des vergangenen Spieltags vor allem über die physische Präsenz zum Spiel finden. Die Cottbuser entwickelten in dieser Hinsicht ein Übergewicht und hatten auch die beiden einzigen Torchancen in den ersten 45 Minuten: In der 23. Minute setzte Baumgart Reghecampf auf dem rechten Flügel per Hackentrick ein, doch Jungnickel scheiterte nach dessen Hereingabe aus sechs Metern am stark reagierenden Erzgebirge-Keeper Hahnel.

Eine Viertelstunde später war es wieder ein Angriff über die rechte Seite, der für Gefahr vor dem Erzgebirge-Tor sorgte. Diesmal war Szelesi durchgebrochen und bediente per Rückpass Nikol, doch erneut konnte Hahnel den Schuss des Linksfußes im zweiten Versuch entschärfen.

Die Auer hingegen bissen sich im ersten Abschnitt bei ihren Offensivaktionen an den resolut zu Werke gehenden Cottbusern die Zähne aus. Bezeichnend war das Duell zwischen Aues Regisseur Toppmöller und Ogungbure, das 45 Minuten lang eindeutig an den Nigerianer im FCE-Trikot ging.

Die zweite Halbzeit zeigte sogleich, dass beide Teams mehr für das Offensivspiel tun wollten. Die Räume wurden nun größer, beide Mannschaften gingen mehr Risiko. Nachdem Juskowiak die erste Chance für Aue in der 53. Minute versiebte, kamen die Cottbuser zur Führung. Baumgart bediente Meszaros auf dem linken Flügel, der Ungar versuchte auf den zweiten Pfosten zu flanken, wo Reghecampf hinsprinten wollte. Doch Erzgebirges Keeper Hahnel lenkte den Ball unglücklich genau vor die Füße von Reghecampf, der sich die Chance aus drei Metern nicht nehmen ließ (60.).

Die Auer versuchten nun, ihre defensive Haltung vollends aufzugeben und hatten bei Emmerichs Freistoßknaller Pech, das ihn der Cottbuser Keeper Bernsten noch gekonnt um den Pfosten lenkte (69). Weil Erzgebirge hinten nun aufmachte, ergaben sich gute Kontergelegenheiten für Cottbus und fast hätte Baumgart mit einem Gewaltschuss das 2:0 erzielt, doch Hahnel boxte die Kugel weg (73.). Nachdem die Lausitzer in der Schlussphase versäumten, das zweite Tor nachzulegen, hätte die Geyer-Elf fast noch das 1:1 kassiert. Nach einem Freistoß von Emmerich in der Nachspielzeit prallte der Ball zu Joker Kunze, doch Aues Nummer neun fand in Keeper Bernstsen seinen Meister.

Im Ostderby gegen Aue packte Energie Cottbus wieder die Tugenden aus, die im Existenzkampf der zweiten Liga notwenig sind. Mit viel Leidenschaft und vor allem in der zweiten Halbzeit auch mit etlichen guten Angriffsstafetten verdienten sich die Lausitzer die drei Punkte beim knappen 1:0-Heimsieg gegen Aue. Das Tor des Tages erzielte Reghecampf in der 60. Minute. Die Erzgebirgler hingegen agierten zu defensiv, um etwas zu reißen. Als sie im Rückstand lagen, fehlte ihnen die Durchschlagskraft, um noch ein Remis zu erreichen.