15:51 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Federico
Dortmund

15:55 - 24. Spielminute

Tor 1:0
Petric
Linksschuss
Dortmund

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Carnell
für Iashvili
Karlsruhe

16:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Buckley
für Tinga
Dortmund

16:43 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Mutzel
Karlsruhe

16:44 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Kruska
für Federico
Dortmund

16:45 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Aduobe
Karlsruhe

16:50 - 63. Spielminute

Tor 1:1
Freis
Rechtsschuss
Vorbereitung Hajnal
Karlsruhe

16:52 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Eggimann
Karlsruhe

16:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Klimowicz
für Kringe
Dortmund

17:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Timm
für Hajnal
Karlsruhe

17:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Buck
für Freis
Karlsruhe

17:17 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Dortmund)
Wörns
Dortmund

BVB

KSC

Bundesliga

Freis bestraft den BVB

Dortmund seit fünf Heimspielen ungeschlagen

Freis bestraft den BVB

Dortmunds Petric (li.) im Duell mit Eggimann.

Torschütze: Dortmunds Petric (li.) erzieltte per Freistoß das 1:0. Hier im Duell mit Eggimann. dpa

Im Vergleich zum 3:0 gegen Jena im DFB-Pokal-Halbfinale stellte BVB-Coach Thomas Doll seine Mannschaft auf drei Positionen um: Hummels ersetzte Amedick in der Innenverteidigung. Zudem erhielten Kringe und Valdez den Vorzug vor Buckley und Frei.

Auch Karlsruhes Coach Edmund Becker veränderte nach dem 0:1 gegen Frankfurt seine Startelf. Für den wegen Wadenbeschwerden rekonvaleszenten Porcello rutschte Aduobe ins Team. Darüber hinaus erhielt Freis auf der rechten Außenbahn eine Chance. Dafür musste Timm auf die Bank.

Spieler des Spiels

Markus Miller Tor

1
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Spielnote

Eine Partie mit Höhen und Tiefen, mit flotten Kombination und vielen Fehlern.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Petric (24')

1:1 Freis (63')

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Borussia Dortmund
Dortmund

Marc Ziegler3 - Rukavina4, Hummels2, Wörns3 , Dede3 - Kehl3,5, Kringe4 , Tinga4 , Federico4 - Valdez4, Petric3,5

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Miller1 - A. Görlitz3,5, Eggimann4,5 , Franz4,5, Eichner3 - Mutzel3,5 , Aduobe4,5 , Freis3 , Hajnal4 , Iashvili5 - Kapllani4,5

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Schiedsrichter-Team

Michael Weiner Hasede

3,5
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Spielinfo
Stadion Signal-Iduna-Park
Zuschauer 74.300
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Beflügelt vom Einzug ins DFB-Pokalfinale begann der BVB sehr engagiert und druckvoll. Die Doll-Elf, die oft durch durch die Mitte kam, hatte bereits in den ersten fünf Minuten durch Valdez zwei "Hochkaräter". Der Paraguayer zog aber beide Male gegen KSC-Keeper Miller den Kürzeren (2., 5.).

Miller war jedoch der einzige KSC-Akteur, der von Beginn an Betriebstemperatur erreichte. Die Badener konnten sich lange Zeit nicht gegen motiviertere und präsentere Borussen durchsetzen. In der Defensive wirkten sie ein ums andere Mal nicht sattelfelst, und offensiv fanden sie nicht statt.

Nach 14 Minuten hatte erneut Valdez die Führung auf dem Fuß, aber erneut fand er in Miller seinen Meister. Zehn Minuten später machte es Petric besser: Der Kroate zirkelte einen 20-Meter-Freistoß aus halbrechter Position ins rechte obere Eck.

Der 25. Spieltag

Die Dortmunder blieben nach der verdienten Führung am Drücker. Sie wirkten frischer, waren agiler und hatten mehr Spielanteile, waren aber zu nachlässig in der Chancenverwertung. So vergab Valdez aus neun Metern erneut gegen Miller (33.).

Kurz vor der Pause wäre dann fast der überraschende Ausgleich gefallen. Eine verunglückte Hajnal-Flanke von links senkte sich gefährlich ins Tor, aber BVB-Schlussmann Ziegler sicherte den Borussen die knappe Pausenführung.

KSC-Keeper Miller (re.) und Valdez

Unüberwindbar: KSC-Keeper Miller (re.) brachte Valdez oft zur Verzweiflung. dpa

Drei Minuten nach der Halbzeit standen erneut KSC-Keeper Miller und BVB-Stürmer Valdez im Fokus des Geschehens. Miller parierte erneut gegen den vor ihm aufgetauchten Angreifer.

Die Partie wurde nun verbissener. Dies lag vor allem am KSC, der viel kämpferischer auftrat und den Dortmundern damit den Schneid abkaufte. Folglich tauchten die Badener inzwischen auch gefährlich vor dem BVB-Gehäuse auf. So musste Ziegler in der 54. Minute all sein Können zeigen, um den eingewechselten Carnell am Ausgleich zu hindern.

In der 63. Minute wurde der Pokalfinalist für seine fahrlässige Chancenverwertung dann doch bestraft. Eichner hatte sich gegen Kringe das Leder erkämpft, dann auf Hajnal gepasst, der auf Freis ablegte, der schließlich aus 13 Metern abzog. Der von Dede abgefälschte Schuss senkte sich in hohem Bogen über Ziegler hinweg ins Tor.

Nach dem Ausgleich legte die Doll-Elf nochmal eine Schippe drauf, und drängte auf die erneute Führung. Aber KSC-Schlussmann Miller stemmte sich vehement dagegen. In der 76. Minute verhinderte er mit einer sehenswerten Parade gegen Petric den Rückstand und kurz darauf behielt er wieder gegen den Kroaten die Oberhand (80.).

Nur vier Minuten später hätte der KSC das Spiel fast gedreht, aber Hummels klärte gegen Freis auf der Linie und sicherte damit das Remis.

Am kommenden Samstag ist für die Borussen Derbyfieber angesagt, denn dann wird es in Bochum wieder ernst. Der KSC bekommt es am gleichen Tag erneut mit einem Ruhrpottklub zu tun. Schalke kommt zu Gast.