Dortmunds Coach Enrico Maaßen nahm nach der 1:2-Niederlage in Osnabrück eine Veränderung vor. Maloney, der am Mittwoch die Rote Karte gesehen hatte, wurde durch Papadopoulos ersetzt.
Duisburgs Trainer Pavel Dotchev tauschte dreimal gegenüber der 0:2-Niederlage gegen Wiesbaden. Gembalies, Bakalorz und Stoppelkamp rückten für Velkov, Stierlin und Ajani in die Startelf. Die Rückkehr Stoppelkamps kam für viele etwas überraschend, nachdem der Kapitän unter der Woche wegen Oberschenkelproblemen nicht im Kader gestanden hatte.
Spieler des Spiels
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Rote Erde |
| Zuschauer | 1.432 |
Den unterhaltsamen ersten Durchgang leitete Dams mit einem Kopfball aus kurzer Distanz ein (6.). Auch Raschl (12.) und Pasalic (20.) vergaben für die Hausherren weitere Chancen, in Führung zu gehen. Die Duisburger tauchten durch Ademi erstmals gefährlich vor Unbehaun auf (27.) , ehe der Stürmer mit dem nächsten Angriff nach schöner Vorarbeit von Pusch das 1:0 für die Gäste erzielte (29.).
Tigges mit der schnellen Antwort
Nachdem Weinkauf zuvor einen Freistoß von Pasalic aus dem rechten Eck kratzte (31.), erzielte Tigges per Kopf nach einem kurzen Eckball den Ausgleich für Dortmund (32.).
Frey vergab anschließend für den MSV die Chance auf den Führungstreffer aus drei Metern (37.), und auf der anderen Seite konnte MSV-Keeper Weinkauf einen flachen Pasalic-Abschluss nur im Nachfassen von der Linie kratzen (40.).
Dortmund nach der Pause überlegen
Nach der Pause machten die Dortmunder Druck und gingen durch einen frechen Abschluss von Taz in Führung (51.). Sechs Minuten später kam Tigges nach einem schönen Steilpass von Raschl frei vor MSV-Keeper Weinkauf zum Abschluss und stellte auf 3:1. Bis kurz vor Schluss passierte nicht mehr viel, ehe der eingewechselte Bornemann nach schöner Kombination zum 4:1-Endstand einnetzen konnte (88.).
Dortmund fuhr damit den ersten Heimsieg der Saison ein. Dem MSV schwanden nach fünf Partien in 15 Tagen mit andauernder Spielzeit die Kräfte.
Die Dortmunder Reserve trägt ihre nächste Partie am kommenden Sonntag (14 Uhr) gegen den TSV Havelse aus. Duisburg trifft genau 24 Stunden zuvor auf die Würzburger Kickers.
