13:29 - 28. Spielminute

Tor 1:0
Aoudia
Rechtsschuss
Vorbereitung Dedic
Dresden

13:35 - 35. Spielminute

Tor 2:0
Mar. Hartmann
Rechtsschuss
Vorbereitung Dedic
Dresden

13:39 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Buballa
Aalen

13:44 - 43. Spielminute

Spielerwechsel
Susac
für Mravac
Dresden

14:19 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Losilla
Dresden

14:20 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Reichwein
für Valentini
Aalen

14:25 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
S. Benyamina
für Aoudia
Dresden

14:26 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
Klauß
Aalen

14:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Menz
für Mar. Hartmann
Dresden

14:31 - 75. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
Susac
Dresden

14:35 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für Klauß
Aalen

14:40 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (Dresden)
T. Schulz
Dresden

14:46 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Aalen)
A. Hofmann
Aalen

SGD

AAL

2. Bundesliga

Hartmann lässt Dresden durchatmen

Die SGD feiert den ersten Saisonsieg - Lechleiter hat Alu-Pech

Hartmann lässt Dresden durchatmen

Sächsischer Kollektivjubel: Die Dynamo-Jungs freuen sich über den Treffer zum 2:0.

Sächsischer Kollektivjubel: Die Dynamo-Jungs freuen sich über den Treffer zum 2:0. picture alliance

Dynamo-Coach Olaf Janßen tauschte im Vergleich zur herben 0:4-Klatsche in Fürth dreimal Personal: Der Ex-Aalener Schulz verteidigte anstelle von Gueye rechts in der Viererkette. Hartmann begann im defensiven Mittelfeld, Menz musste weichen. Aoudia stürmte statt Poté, der nicht im Kader stand. VfR-Trainer Stefan Ruthenbeck wartete derweil gegenüber der 0:1-Heimniederlage gegen Köln mit einer Startelf-Änderung auf: Mössmer ersetzte den gelbgesperrten Hübner im Abwehrzentrum und bildete mit Barth eine Innenverteidigung, die in dieser Besetzung zuvor noch nie zusammengespielt hatte.

Dresden startete auf heimischem Geläuf energisch in die Partie. Bereits in den ersten Spielszenen machte die SGD deutlich, dass sie gewillt war, die klar formulierte Zielvorgabe (erster Saisonsieg) zu erfüllen. Die Hausherren verteidigten enorm hoch – bei Ballbesitz reihte sich die Viererkette nahe der Mittellinie auf. In der Anfangsphase verzeichnete Dynamo so klare Feldvorteile und legte immer wieder vehement den Vorwärtsgang ein. Sechs Minuten waren an der Elbe absolviert, als die Dresdner Überlegenheit Ausdruck in einer ersten Torgelegenheit fand: Aoudia profitierte von Barths verunglückter Rückgabe, trieb die Kugel aber letztlich ins Toraus.

Auch im Anschluss blieb die Janßen-Truppe spielbestimmend, verpasste es aber, sich für ihr druckvolles Auftreten zu belohnen. Die anfangs in der Defensive gefesselten Aalener nutzten dieses Manko, um sich nach einer Viertelstunde zusehends besser zu befreien. Da sich der VfR dabei äußert gefällig nach vorne kombinierte, waren alsbald auch gute Gästechancen zu notieren: Barth setzte mit seinem vertikalen Zuspiel Lechleiter in Szene. Dynamo-Keeper Kirsten parierte dessen von Bregerie abgefälschten Schuss (15.). Nur vier Minuten später konterte das Ostalb-Team erneut sehenswert: Wiederum steuerte Lechleiter auf Kirsten zu, legte den Ball auch am Schlussmann vorbei. Aus spitzem Winkel fand der Angreifer anschließend aber keinen Abnehmer.

Auch wenn es Dynamo in dieser Phase etwas an Esprit und Zugkraft mangelte, gingen die Sachsen nach einer knappen halben Stunde in Front: Mössmer wollte nach Dedics Schuss für seinen bereits geschlagenen Schlussmann klären, beförderte den Ball aber vor die Füße von Aoudia. Dieser fackelte nicht lange und knallte das Leder in die Maschen (28.).

Die SGD hatte nun Rückenwind und drängte auf den zweiten Treffer. In der 35. Minute durften die Heimfans diesen frenetisch feiern: Dedic überrumpelte die Aalener Hintermannschaft, die nach einer verunglückten Kopfball-Abwehr ausgehebelt war und brachte die Kugel nach innen. Hartmann hatte keine Mühe, das Spielgerät aus der Nahdistanz über die Linie zu drücken. Dresden hatte vor der Pause sogar noch Möglichkeiten, auf 3:0 aufzustocken, nutzte diese aber nicht.

Der 10. Spieltag

Beide Teams starteten mit unverändertem Personal in den zweiten Durchgang. Höhepunkte sollten nach Wiederbeginn zunächst rar bleiben. Dresden ging spürbar vom Gaspedal und verwaltete die Zwei-Tore-Führung. Der VfR benötigte wieder etwas Anlaufzeit, mühte sich dann aber couragiert um den Anschlusstreffer. Die beste Möglichkeit für die Gäste hatte dabei deren Auffälligster: Nach exakt einer Stunde machte Lechleiter beim Kopfball fast alles richtig. Der Ball klatschte an den rechten Pfosten (59.).

Durch Spielerwechsel (beide Dresdner Torschützen verließen den Platz), die Zeit von der Uhr nahmen, Kampfgeist und vereinzelte Konter, die für Entlastung sorgten, schaffte es die SGD nachfolgend allerdings, sich vom Aalener Druck zu befreien. Die Ruthenbeck-Schützlinge probierten es davon ungeachtet beharrlich im Vorwärtsgang – meist jedoch mit frustrierendem Abschluss. Dresden verteidigte geschickt und bejubelte, auch weil Ouali mit seiner Klärungstat vor der Linie ein Gegentor verhinderte (82.), wenig später den ersten Saisonsieg.

Die SG Dynamo Dresden ist nach der Länderspielpause am Samstag, dem 19. Oktober, ab 13 Uhr im Sandhäuser Hardtwald gefordert. Der VfR Aalen genießt bereits am Vorabend ab 18.30 Uhr Heimrecht gegen Arminia Bielefeld.