15:31 - 2. Spielminute

Tor 0:1
Mateta
Rechtsschuss
Vorbereitung Barreiro
Mainz

16:03 - 34. Spielminute

Tor 0:2
Mateta
Rechtsschuss
Vorbereitung Quaison
Mainz

16:09 - 40. Spielminute

Tor 0:3
Mateta
Rechtsschuss
Vorbereitung Boetius
Mainz

16:36 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Höfler
für Tempelmann
Freiburg

16:53 - 63. Spielminute

Tor 1:3
Petersen
Linksschuss
Vorbereitung Sallai
Freiburg

16:57 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (Mainz)
Niakhaté
Mainz

17:00 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Onisiwo
für Quaison
Mainz

17:00 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Kunde
für Fernandes
Mainz

17:10 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Ji
für Mateta
Mainz

17:15 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Demirovic
für Höler
Freiburg

17:18 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Til
für Santamaria
Freiburg

17:22 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Kilian
für Barreiro
Mainz

SCF

M05

Bundesliga

Matetas Hattrick beschert Mainz den ersten Saisonsieg

Freiburg wacht zu spät auf - FSV gibt Rote Laterne ab

Matetas Hattrick beschert Mainz den ersten Saisonsieg

Jubelsprung: Jean-Philippe Mateta glückte in Freiburg ein Hattrick.

Jubelsprung: Jean-Philippe Mateta glückte in Freiburg ein Hattrick. imago images

Freiburgs Trainer Christian Streich veränderte sein Team nach dem 0:3 bei RB Leipzig sowohl personell als auch taktisch: Schmid, Grifo und Petersen spielten anstelle von Kübler (Adduktorenprobleme), Gulde und Höfler (beide Bank). Taktisch lief der Sport-Club folglich im 4-4-2 und nicht wie in Leipzig praktiziert im 3-5-2 auf, die Breisgauer waren also offensiver ausgerichtet.

Drei Wechsel gab es auch bei den Nullfünfern: FSV-Coach Jan-Moritz Lichte brachte im Vergleich zum 2:2 im Krisengipfel gegen Schalke Hack, Öztunali und Quaison für Kilian (Bank), Latza (Gelb-Sperre) und Burkardt (krank).

Mainzer Blitzstart im Breisgau

Bundesliga, 8. Spieltag

Spieler des Spiels

Jean-Philippe Mateta Sturm

1
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Spielnote

Eiskalte Mainzer sorgten mit sehenswerten Toren auf Kosten der Spannung für Unterhaltung.

3,5
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Tore und Karten

0:1 Mateta (2')

0:2 Mateta (34')

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SC Freiburg   1. FSV Mainz 05  
Spieldaten
20
Torschüsse
20
72%
Ballbesitz
28%
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SC Freiburg
Freiburg

F. Müller4 - J. Schmid5, Lienhart5, Heintz4, Günter3,5 - Santamaria4 , Tempelmann5,5 , Sallai3,5, Grifo4,5 - Petersen4 , Höler4

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1. FSV Mainz 05
Mainz

Zentner3,5 - St. Juste3, Hack3, Niakhaté3 - Öztunali3, Brosinski3,5, Barreiro2 , Fernandes3,5 , Boetius2, Quaison2,5 - Mateta1

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Schiedsrichter-Team

Martin Petersen Stuttgart

3,5
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Spielinfo
Stadion Schwarzwald-Stadion
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Der in Sondertrikots spielende Sport-Club kassierte unmittelbar nach Anpfiff die kalte Dusche: Barreiro passte klasse in den Lauf von Mateta, der auf einmal freie Bahn hatte und im Eins-gegen-eins SC-Schlussmann Müller keine Chance ließ (1.). Dem Tor war in der Entstehung ein robuster Zweikampf von Mateta gegen Santamaria vorausgegangen, was ebenso überprüft wurde wie ein mögliches Handspiel des Angreifers in der selben Szene. Der sechste Treffer des Franzosen im vierten Spiel gegen den SC zählte, ergo blieb Freiburg der Lieblingsgegner Matetas. Und, um es vorwegzunehmen: Es sollte nicht das letzte Tor des 23-Jährigen bleiben.

Zunächst aber ein Blick auf den allgemeinen Spielverlauf - und der verlief ganz und gar nicht nach dem Geschmack der Breisgauer. Das frühe Gegentor zeigte nämlich Wirkung. Die Gastgeber waren zwar um den schnellen Ausgleich bemüht und übten Druck aus, allerdings gerieten sie dabei immer wieder in Hektik und erlaubten sich gefährliche Ballverluste im Mittelfeld. So kamen die Nullfünfer, die die Räume gut zustellten und zudem recht hoch attackierten, über Boetius (9., 19.), Mateta (12.) und Barreira (21.) zu weiteren gutklassigen Chancen.

Freiburg offenbart zu viele Lücken, Mateta freut's

Der FSV führte an diesem Nachmittag den Beweis, dass man auch ohne viel Ballbesitz erfolgreich sein kann. Nach etwas mehr als einer halben Stunde standen beim SC 75 Prozent Ballbesitz zu Buche, nach Toren stand es zu diesem Zeitpunkt aber schon 2:0, nachdem Müller einen Boetius-Distanzschuss nur prallen lassen konnte und Mateta eiskalt abgestaubt hatte (34.). Damit nicht genug, denn nur kurz darauf klingelte es erneut im Freiburger Kasten - und wieder jubelte Mateta. Diesmal traf er nach feinem Zuspiel von Boetius mit rechts aus spitzem ins lange Eck (40.)

Freiburgs größtes Problem in Hälfte eins waren riesige Lücken im Mittelfeld, in die Mainzer immer wieder stoßen konnten. Darauf reagierte Streich und brachte mit Höfler für Tempelmann einen erfahrenen Mann fürs defensive Mittelfeld. Die Maßnahme half, denn in Durchgang zwei zeigte sich der Sport-Club durchaus stabiler.

Petersen haucht Freiburg neues Leben ein

Frustriert: Mainz' Schlussmann Robin Zentner nach dem Treffer zum 1:3.

Frustriert: Mainz' Schlussmann Robin Zentner nach dem Treffer zum 1:3. imago images

Offensiv entwickelten die Hausherren in einer immer träger werden Partie, in der die Mainzer zusehends aufs Verwaltung umstellten, lange Zeit keine Wucht - bis zur 63. Minute: In dieser zog Sallai aus 20 Metern zentraler Position ab, Zentner ließ den strammen Schuss nur zur Seite prallen, wo Petersen abstaubte. Nur noch 1:3 (63.).

Das Tor veränderte auf einmal alles. Urplötzlich war das Mainzer Selbstvertrauen wie verflogen, der FSV konnte kaum noch für echte Entlastung sorgen. Dagegen bekamen die Freiburger mehr und mehr die Oberhand und näherten sich über Grifo (67.), Günter (68.) und Höler (72.) dem Anschlusstreffer an.

Die Uhr lief aber erbarmungslos ab - und die Mainzer schafften es zudem, den Weg in den eigenen Strafraum zu versperren. So blieben die Freiburger letztlich zwar bemüht, im weiteren Verlauf aber auch nicht wirklich zwingend - und mussten sich folglich mit der Heimniederlage abfinden.

Kommende Woche sind die Mainzer wieder sonntags gefordert, dann daheim gegen Hoffenheim (18 Uhr), tags zuvor tritt der SC Freiburg in Augsburg an (15.30 Uhr).

Bilder zur Partie SC Freiburg - 1. FSV Mainz 05