20:23 - 6. Spielminute

Tor 0:1
Friend
Linksschuss
Vorbereitung Neuville
M'gladbach

20:56 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (M'gladbach)
Voigt
M'gladbach

21:31 - 58. Spielminute

Tor 0:2
S. Rösler
Kopfball
Vorbereitung Neuville
M'gladbach

21:37 - 64. Spielminute

Tor 1:2
Paauwe
Eigentor
Vorbereitung Matmour
Freiburg

21:36 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Mesic
für Ibertsberger
Freiburg

21:39 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
van den Bergh
für Polanski
M'gladbach

21:49 - 76. Spielminute

Tor 1:3
S. Rösler
Kopfball
Vorbereitung Neuville
M'gladbach

21:54 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Günes
für Eke
Freiburg

21:54 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Rafael
für Neuville
M'gladbach

21:55 - 82. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Banovic
Freiburg

21:55 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Schlitte
für Matmour
Freiburg

21:57 - 84. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Bencik
Freiburg

22:02 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Colautti
für S. Rösler
M'gladbach

SCF

BMG

2. Bundesliga

Vorbereiter Neuville, Vollstrecker Rösler

Erste Heimniederlage für Freiburg

Vorbereiter Neuville, Vollstrecker Rösler

Neuville und Rösler

Feierlaune: Sascha Rösler (re.) wusste, bei wem er sich zu bedanken hatte - Oliver Neuville. dpa

Freiburgs Coach Robin Dutt nahm gegenüber dem 0:0 in Offenbach eine Änderung vor: Für Mesic spielte Ibertsberger. Der rückte auf die gewohnte linke Abwehrseite, Aogo rutschte dafür ins Mittelfeld. Zwei Umstellungen gab es auf Gladbacher Seite im Vergleich zum 1:1 bei Wehen Wiesbaden: Trainer Jos Luhukay ließ Polanski für den Gelb-Rot-gesperrten Ndjeng auflaufen, zudem durfte der Ex-Freiburger Coulibaly bei seiner Rückkehr in den Breisgau von Beginn an für Marin ran.

Ohne großes Abtasten begann in Freiburg vor ausverkauftem Haus das Topspiel der Zweiten Liga. Die heimstarken Breisgauer suchten sofort den Weg nach vorne, Mönchengladbach reagierte aber mit der Souveränität einer Mannschaft, die seit zwölf Partien ungeschlagen war. In der Abwehr stabil und im Spiel nach vorne schnörkellos - so stand es nach sechs Minuten bereits 1:0 für die Borussia. Neuville bediente nach einem schnellen Konter maßgerecht Friend, der aus der Drehung den Ball aus fünf Metern ins kurze Eck jagte.

Spieler des Spiels

Oliver Neuville Sturm

1,5
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Tore und Karten

0:1 Friend (6')

0:2 S. Rösler (58')

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SC Freiburg
Freiburg

Walke3 - Schwaab3,5, Krmas3,5, Butscher3, Ibertsberger3,5 - Banovic2,5 , Eke3 , Aogo3, Matmour3,5 , Pitroipa2,5 - Bencik4

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Bor. Mönchengladbach
M'gladbach

Heimeroth3 - Levels3, Brouwers2,5, Daems3, Voigt3 - Paauwe3 , Polanski2 , Coulibaly3, S. Rösler2 - Friend2,5 , Neuville1,5

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Schiedsrichter-Team

Peter Gagelmann Bremen

3,5
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Spielinfo
Stadion Badenova-Stadion
Zuschauer 24.000 (ausverkauft)
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Es dauerte eine gute Viertelstunde, ehe sich Freiburg etwas vom zehnten Saisontor des Kanadiers erholt hatte und auch den Respekt vor dem Tabellenführer ablegte. Die Dutt-Elf kombinierte sich immer wieder in Strafraumnähe, fand aber nur einmal die Lücke. Banovic, von Pitroipa in Szene gesetzt, donnerte den Ball aber aus elf Metern hoch neben das Tor (20.).

Der 16. Spieltag

Ansonsten stand die Gladbacher Defensive. Die Borussen fanden bei Ballverlust schnell die Ordnung, verschoben gut und konnten mit hoher Laufbereitschaft den angreifenden Gegner immer wieder doppeln. Nur Pitroipa konnte sich in der 41. Minute einmal durchsetzen, sein Rückpass fand aber keinen Abnehmer. Da sich die Offensivbemühungen der Gladbacher in Grenzen hielten und auch nicht mit der letzten Konsequenz durchgezogen wurden, ging es mit dem 1:0 in die Pause.

Freiburg deutete gleich zu Beginn des zweiten Abschnitts an, dass der Borussia ein hartes Stück Arbeit bevorstehen würde. Die Dutt-Elf berannte das Tor der Gäste, wirklich zwingend waren einmal mehr aber nur die Gladbacher. Die erzielten wie aus dem Nichts das 2:0! Ein weiter Pass gegen die entblößte SC-Abwehr erreichte Neuville, dessen Flanke Rösler mustergültig per Kopf im rechten Toreck versenkte (58.).

Polanski gegen Uzoma

Bleibt mit Gladbach vorne: Eugen Polanski wehrt den Angriff von Eke Uzoma (hinten) ab. dpa

Die Angriffe des SC wurden wütender, dennoch musste ein Borusse beim Anschlusstreffer mithelfen. Paauwe (64.) köpfte einen Abwehrversuch ins eigene Tor und sorgte so - zumindest kurz - für Spannung. Wieder war es Neuville, der in Ruhe flanken konnte und erneut in Rösler einen Abnehmer fand (76.). Die Partie war gelaufen, auch wenn sich Freiburg noch nicht aufgab. Günes und Bencik hatten noch Möglichkeiten, der Tabellenführer ließ sich aber den Sieg nicht mehr nehmen.

Freiburg muss am Sonntag nun bei Wehen Wiesbaden antreten, Gladbach hat am Sonntag Schlusslicht Paderborn zu Gast.