13:57 - 28. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Mugosa
1860 München

14:03 - 34. Spielminute

Tor 1:0
Philipp
Rechtsschuss
Vorbereitung Grifo
Freiburg

14:13 - 44. Spielminute

Tor 2:0
Föhrenbach
Linksschuss
Vorbereitung Petersen
Freiburg

14:32 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Günter
für Föhrenbach
Freiburg

14:33 - 47. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Lacazette
1860 München

14:51 - 65. Spielminute

Tor 3:0
Grifo
Rechtsschuss
Freiburg

14:53 - 66. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Schindler
1860 München

14:57 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
M. Wolf
für D. Stahl
1860 München

15:02 - 76. Spielminute

Gelbe Karte (Freiburg)
Grifo
Freiburg

15:03 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Neudecker
für Lacazette
1860 München

15:08 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Hain
für Liendl
1860 München

15:09 - 83. Spielminute

Gelbe Karte (1860 München)
Hain
1860 München

15:12 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Eggen Hedenstad
für Grifo
Freiburg

15:15 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Stanko
für Guedé
Freiburg

SCF

M60

2. Bundesliga

Philipp öffnet die Tür zum siebten Heimsieg

SCF-Serie gegen 1860 hält - Löwen überwintern auf Rang 17

Philipp öffnet die Tür zum siebten Heimsieg

Das 1:0: Maximilian Philipp überwindet 1860-Keeper Vitus Eicher.

Das 1:0: Maximilian Philipp überwindet 1860-Keeper Vitus Eicher. imago

SCF-Coach Christian Streich brachte im Vergleich zur 1:2-Niederlage in Nürnberg für Stanko den etatmäßigen Sechser Abrashi, der seine Gelbsperre abgesessen hatte.

Löwen-Trainer Benno Möhlmann drehte gegenüber dem 0:2-Pokal-Aus gegen den VfL Bochum viermal am Personalkarussell: Für Keeper Ortega sowie Yegenoglu, Degenek und Neudecker (alle Bank) standen Eicher (Tor) sowie Stahl (Saisondebüt), Lacazette und Liendl auf dem Rasen.

Spieler des Spiels

Vincenzo Grifo Mittelfeld

1,5
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Spielnote

Am Anfang ein couragierter Auftritt der Löwen, die nach dem Rückstand in alte Muster verfielen. Freiburg spielte danach abgeklärt, die Partie wurde einseitig.

3,5
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Tore und Karten

1:0 Philipp (34')

2:0 Föhrenbach (44')

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SC Freiburg
Freiburg

Schwolow3 - Torrejon3,5, Höhn2,5, Kempf3, Föhrenbach3,5 - Höfler3,5, Abrashi3, Guedé3,5 , Grifo1,5 - Philipp2,5 , Petersen3

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TSV 1860 München
1860 München

Eicher3,5 - Claasen4, Kagelmacher4,5, Schindler5 , Wittek4,5 - Lacazette4 , D. Stahl4,5 , Adlung5, Liendl5 - Okotie4, Mugosa5

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Schiedsrichter-Team

Tobias Stieler Hamburg

2,5
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Spielinfo
Stadion Schwarzwald-Stadion
Zuschauer 24.000 (ausverkauft)
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Bei frühlingshaften Temperaturen um die 17 Grad bedeutete ein direkter Grifo-Freistoß die erste und aus Sicht des SCF in der Anfangsphase einzig nennenswerte Torannäherung der Partie (3.). Denn das kompakte 1860 zeigte sich gut geordnet, verschob sich in Ballnähe und störte so immer wieder effektiv die Kombinationsversuche des Favoriten.

Selbst setzten die bissigen Löwen den einen oder anderen Nadelstich (Mugosa, 8., Liendl, 13.) und dabei oft auf das Stilmittel des weiten Passes - in der Hoffnung, Okotie als Wandspieler mit ins Boot zu nehmen.

Der SCF kam nicht ins Rollen, lediglich Grifo zu einem ansatzweise gefährlichen Abschluss (20.). Die Münchner waren ebenbürtig, wurden mutiger und hätten fast von einem Abwehrfehler profitiert, als Föhrenbach einen weiten Ball in den Lauf von Okotie verlängerte: Nach erfolgreichem Dribbling gegen Kempf verzog der Torjäger knapp (30.).

Philipp nutzt den Raum zur Führung

Gut und erfolgreich hatte 1860 das Mittelfeld über eine halbe Stunde lang verdichtet, was wenig später Makulatur sein sollte: Nach einem Ballverlust der Gäste in der gegnerischen Hälfte schaltete Freiburg blitzschnell um, Philipp nutzte im Zusammenspiel mit Grifo den Raum und überwand Keeper Eicher von halbrechts aus sieben Metern - 1:0 (34.).

Die Führung veränderte die Kräfteverhältnisse auf dem Platz eindeutig, der SCF hielt nun das Zepter klar in der Hand. Fast hätte Torrejon Mugosa den Ausgleich aufgelegt (43.), aber im Gegensatz zu den Münchnern nutzte die Streich-Elf ihre Chancen: Nach Grifos Pass gewann Petersen vor dem Strafraum den Zweikampf gegen Schindler und zog ab. Vom rechten Innenpfosten prallte das Leder nach links, wo Föhrenbach heranrauschte und vom linken Fünfereck zum 2:0-Halbzeitstand abschloss (44.).

19. Spieltag

Für Föhrenbach war die Partie trotz seines ersten Zweitligatores vorbei - Günter kam mit Wiederanpfiff zum Zug. Die Breisgauer kontrollierten die Partie mit der Zwei-Tore-Führung im Rücken, spielten geduldig und verwalteten den Vorsprung, ohne gegen offensiv unscheinbare Löwen auch nur ansatzweise in Gefahr zu geraten.

Grifo macht es wieder einmal kunstvoll

Längere Zeit tat sich nicht viel, dann aber schnappte sich Grifo das Leder vor dem Strafraum, lief ein paar Meter quer und zog aus 22 Metern ab. Sein angeschnittener Rechtsschuss prallte vom rechten Innenpfosten ins Netz - achtes Saisontor des Italieners (65.).

Unspektakulär näherte sich die Begegnung danach seinem Ende. Die Löwen ergaben sich brav in ihr Schicksal, das sie gegen Freiburg nun zum neunten Mal in zwölf Duellen seit 1991 bei drei Remis ereilt hat. Der Sportclub, der noch das eine oder andere Tor hätte nachlegen können (Petersen, 66., Abrashi, 86.), überwintert mit fünf Punkten Vorsprung auf Rang zwei. 1860 dagegen steht genau am anderen Ende auf Platz 17 und muss sich gewaltig steigern, um den Klassenerhalt zu schaffen.

Nach der Winterpause geht es für Freiburg im Jahr 2016 in Bochum wieder los (5. Februar), 1860 München empfängt einen Tag später den 1. FC Nürnberg zum bayerisch-fränkischen Duell.