9. Spieltag
Nach dem 1:0 in Meppen setzte Freiburgs Coach Thomas Stamm auf Burkart anstelle von Vermeij. Berlins Trainer Benedetto Muzzicato nahm nach dem 3:1 gegen Wehen Wiesbaden keine personellen Änderungen vor.
Die frühe Führung der Gastgeber
Mit einem Feuerwerk starteten die Hausherren in die Partie und verbuchten auch den ersten Abschluss: Wagner probierte es aus etwa 20 Metern direkt - der Schuss stellte allerdings kein Problem für Berlins Keeper Sprint dar. Doch kurz darauf fiel das 1:0 - durch einen Foulelfmeter, ausgeführt von Burkart, nachdem Pinckert innerhalb des Strafraums Weißhaupt zu Fall gebracht hatte (3.).
Anschließend dominierten die Gäste: Durch viele kurze Pässe steuerte Viktoria Berlin regelmäßig auf das gegnerische Tor zu. Eine Riesenchance verpassten die Berliner allerdings: Küc schoss knapp am linken Pfosten vorbei (15.). In Durchgang eins fiel auf beiden Seiten kein Treffer mehr, sodass es mit 1:0 in die Halbzeit ging.
Auf Stamms Wechsel folgt das nächste Tor
Nach dem Seitenwechsel agierten die Gastgeber wieder mutiger und legten in der 62. Spielminute nach: Engelhardt leitete einen Eckstoß per Kopf an den Sekunden zuvor eingewechselten Vermeij, der die Kugel aus kurzer Distanz einnetzte. Die Gäste zeigten sich unbeirrt, spielten weiterhin nach vorne, ließen ihre Möglichkeiten allerdings liegen. Beispielsweise Cigerci, der eine Flanke von Kapp direkt vor dem Kasten erwischte, dessen Abschluss aber knapp am Pfosten vorbeirollte (70.).
So blieb es beim 2:0 und die U 23 des SC Freiburg jubelte über ihren zweiten Sieg in Folge. Am kommenden Sonntag können die Breisgauer diese Serie in Zwickau fortführen (14 Uhr). Einen Tag darauf empfängt Viktoria Berlin den TSV Havelse (19 Uhr).