9. Spieltag
Nach dem 2:0 bei Borussia Dortmund II ließ Magdeburgs Coach Christian Titz seine Startelf unverändert.
Würzburgs Trainer Torsten Ziegner nahm nach dem 0:0 gegen Havelse zwei personelle Änderungen vor. Heinrich und Herrmann ersetzten Sané und Hoffmann.
Direkt zu Beginn der Partie schockten die Gäste den Spitzenreiter. Nachdem die Magdeburger nach einem möglichen Foulspiel an der Strafraumgrenze einen Elfmeter forderten, setzten die Kickers zum schnellen Konter an, den Kopacz gekonnt vollendete (5.). Nach dem frühen Gegentreffer war Magdeburg unter Zugzwang, tat sich aber schwer, den Gästen gefährlich zu werden.
Die schwarz gekleideten Würzburger vergaben in Person von Herrmann (28.) und Heinrich (29.) die Doppelchance zur möglichen 2:0-Führung. Kurz vor dem Pausenpfiff gab es nochmal einen Aufreger vor Bonmanns Kasten: Direkt an der Strafraumgrenze wurde Ceka zu Fall gebracht (39.). Schiedsrichter Patrick Alt gab einen Freistoß, doch die Kickers hätten sich nicht beschweren dürfen, wenn der Unparteiische auf Elfmeter entschieden hätte.
Herrmanns Kracher zum 0:2
Nach der Pause war es Würzburgs Herrmann, der das Leder nach Pepics Ablage aus 16 Metern per Direktabnahme in den linken Winkel jagte (52.). Statt dem möglichen Ausgleich erhöhten die Gäste auf 0:2. Mit der Führung im Rücken zogen sich die Kickers zurück.
Müllers Traumtor kommt zu spät
In der 88. Spielminute war es dann Andreas Müller, der per Traumtor den Anschlusstreffer erzielte. Sein Schlenzer aus 20 Metern schlug direkt neben dem rechten Lattenkreuz ein. Magdeburg rannte nochmal an, doch die Kickers konnten den verdienten 2:1-Erfolg über die Zeit retten.
Am kommenden Freitag steht für den FCM um 19 Uhr das Gastspiel in Halle an , der FWK empfängt am Samstag den SV Wehen Wiesbaden (14 Uhr).