18:27 - 26. Spielminute

Spielerwechsel
Heller
für Korzynietz
Duisburg

19:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Sahan
für Kouemaha
Duisburg

19:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Maicon
für Tararache
Duisburg

19:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Bencik
für Mokhtari
FSV Frankfurt

19:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Shapourzadeh
für Cenci
FSV Frankfurt

19:44 - 87. Spielminute

Gelbe Karte (Duisburg)
Sahan
Duisburg

19:46 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuz
für Y. Mokhtari
FSV Frankfurt

FSV

MSV

2. Bundesliga

Youssef Mokhtari trifft zweimal Aluminium

Duisburg vorne ohne Durchschlagskraft

Youssef Mokhtari trifft zweimal Aluminium

Verbissenes Duell: Duisburgs Schlicke (li.) gegen den Frankfurter Ross.

Verbissenes Duell: Duisburgs Schlicke (li.) gegen den Frankfurter Ross. imago

Frankfurts Trainer Tomas Oral veränderte seine Startformation gegenüber dem 1:4 in Freiburg auf drei Positionen. Für Klitzpera (fünfte Gelbe), Shapourzadeh (Bank) und Bliznyuk (Grippe) spielten Ledesma, Youssef Mokhtari und Ross. Sein Duisburger Kollege Peter Neururer schickte im Vergleich zum 2:0 gegen Fürth Kouemaha und Tararache für Ben-Hatira (Prellung am Augapfel) und Bodzek (fünfte Gelbe) von Beginn an auf den Rasen.

Die Zuschauer in der Commerzbank-Arena sahen eine mäßige Anfangsphase, in der die Frankfurter zunächst tief standen und die Gäste das Spiel machen ließen. Dem MSV fehlte es aber an Kreativität und Laufbereitschaft, um die Frankfurter Hintermannschaft in Verlegenheit zu bringen.

Aus einer gut gestaffelten Defensive heraus begann die Oral-Elf dann sicherer zu agieren und setzte immer wieder Nadelstiche. So bediente Cenci mit einem weiten Pass Ross, der Brzenska und Korzynietz davon lief, aber alleine vor Starke am MSV-Keeper scheiterte (11.). Davon beflügelt gelang es Frankfurt, das Spiel offen zu gestalten, während der MSV seine Linie verlor und kaum noch an den Strafraum des FSV vordringen konnte.

Besser dagegen die Hessen, die schnell und direkt nach vorne spielten. Die Duisburger Defensive stand bei den schnellen Gegenstößen nicht immer sicher und hatte zudem Glück: Youssef Mokhtari kam im Duisburger Strafraum an den Ball und lupfte das Leder über Starke hinweg nur an den Innenpfosten (20.). Eine Minute später verzog Ross, dessen Schnelligkeit die Duisburger oft in Verlegenheit brachte, aus 16 Metern freistehend aus halblinker Position. Die Meidericher brauchten nach der Doppelchance einige Zeit, um sich zu sortieren. MSV-Trainer Peter Neururer war derart unzufrieden, dass er bereits in der 26. Minute Heller für den keineswegs verletzten Korzynietz brachte.

Die Aktion vom MSV-Coach zeigte Wirkung, und nur drei Minuten später hatte Wagner die Führung für die Gäste auf dem Fuß: Der Meidericher kam über links in den Strafraum, ließ Barletta und Weißenfeldt stehen und zog aus 13 Metern ab – FSV-Keeper Klandt war mit einer klasse Parade zur Stelle.

Es sollte aber nur ein Strohfeuer des MSV sein, der bis auf eine Schusschance aus 20 Metern von Wagner (35.) keine weitere Möglichkeit zu verbuchen hatte. Da auch Frankfurt an der defensiven Spielweise bis zur Pause festhielt, ging es torlos in die Kabinen.

Der 31. Spieltag

Das Geschehen änderte sich im zweiten Abschnitt zunächst wenig: Duisburg war feldüberlegen und Frankfurt konterte gefährlich: Cenci bediente Youssef Mokhtari, der aus 18 Metern nur den rechten Pfosten traf (49.). Drei Minuten später passte Mikolajczak auf Oualid Mokhtari, der von rechts kommend am langen Ecke vorbei zielte. Von den „Zebras“ kam weiterhin wenig Konstruktives, meist wurde der Weg in den Strafraum der Gastgeber mit hohen Bällen gesucht, die aber alle sichere Beute von der Innenverteidigung der Hessen um Kapitän Barletta waren.

Die Folge war ein Spiel auf schwachem Niveau, in dem die Frankfurter zwar einen Tick gefährlicher wirkten, aber Torraumszenen Mangelware blieben. Die beste Möglichkeit hatte in der 70. Minute Youssef Mokhtari, der einen Freistoß aus 17 Metern halbrechter Position aber nicht an der Mauer vorbeibrachte.

Aus dem Nichts dann die dicke Chance für die Gäste: Im Frankfurter Strafraum bediente Makiadi Sahan, der aus 14 Metern knallhart abzog, in Klandt aber seinen Meister fand (74.). Duisburg versuchte nun noch einmal Druck aufzubauen: Schlicke hämmerte einen 30-Meter-Freistoß auf das Gehäuse der Gastgeber, doch Klandt konnte das Geschoss gerade noch zur Ecke klären (81.).

Der FSV ließ sich aber davon nicht beirren und hätte durch Youssef Mokhtaris Schuss aus 14 Metern sowie eine Großchance von Ross, als dieser frei an Starke scheiterte, in der Nachspielzeit sogar noch gewinnen können.

Der FSV Frankfurt gastiert am kommenden Mittwoch in Mainz, Duisburg empfängt am nächsten Dienstag Oberhausen.