TSV-Coach Samir Ferchichi vertraute nach dem 1:2 gegen FC Erzgebirge Aue derselben Mannschaft und nahm keine Veränderung in der Startformation vor. Osnabrücks Trainer Timo Schultz stellte nach dem 2:0 gegen 1. FC Saarbrücken zweimal um: Lesueur und Wagner starteten anstelle von Henning und Badjie (beide Bank).
Nach einer Abtastphase zu Beginn des Spiels nahm die Partie mit der ersten Chance im Spiel an Fahrt auf. Lesueur hatte einen Ball angefangen und Kehl, der dann den Ball nicht auf das Tor brachte, in Szene gesetzt (12.). Kurz darauf meldete Düker die Gäste an, verzog aber auch (15.).
Latte, Handtor und die Belohnung fürs Osnabrücker Anlaufen
Ilic setzt in einer intensiv geführten Partie das nächste Ausrufezeichen, als er einen Freistoß aus 20 Metern an die Latte schoss (23.). Wenig später lag der Ball im Tor der Gastgeber, doch Schiedsrichterin Davina Lutz gab in ihrer ersten Drittligabegegnung den Treffer nicht. Fabinski hatte nämlich unter Bedrängnis den Ball mit dem Arm über die Linie gedrückt (26.). Durchweg lief der VfL die Hausherren energisch an, und so bestrafte Meißner Opitz, der etwas zu lange für einen Pass von hinten heraus gebraucht hatte. Der Stürmer hielt sein Bein in den langen Pass nach vorne, sodass der Ball im hohen Bogen ins leere Tor flog (32.).
Nachdem im ersten Durchgang Havelse noch gut mithalten konnte, übernahm der VfL nach der Pause endgültig die Spielkontrolle und setzte sich öfter in der gegnerischen Hälfte fest. Genau in diese Phase fuhr der TSV einen Konter, doch Ilic konnte nicht Jonsson überwinden (55.).
Christensen findet wieder Jacobsen
Das immer dominanter werdende Auftreten der Mannschaft von Timo Schultz übertrug der auffällige Jacobsen dann auch auf die Anzeigetafel. Wie in der Vorwoche gegen Saarbrücken lief sich der Mittelfeldspieler nach einer Ecke von Christensen gut frei und köpfte den Ball in die rechte Ecke (62.). Infolge des zweiten Tores überließen die Osnabrücker den Gastgebern den Ball und setzten auf Konter, um mit einem dritten Treffer das Spiel zu entscheiden. Jedoch verpassten Pröger (74.) und Badjie (78.) gegen den gut reagierenden Opitz die endgültige Entscheidung.
Da jedoch Havelse gegen die auch defensiv gut eingestellte Gäste sich selbst kaum eine Chance herausspielen konnte, blieb es schlussendlich beim 2:0-Sieg der Osnabrücker. Für den VfL geht es am Dienstag (2. September) im Landespokal beim SSV Jeddeloh II weiter. In der Liga steht dann nach der Länderspielpause für Osnabrück am Sonntag (14. September) das Heimspiel gegen Hansa Rostock auf dem Programm, Havelse spielt am selben Tag bei 1860 München.






































































