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Hertha BSC II und der FSV Luckenwalde neutralisierten sich größtenteils im ersten Durchgang. Die beste Gelegenheit hatten die Gäste aus Brandenburg in der 20. Minute. Koch tauchte frei vor Kwasigroch auf und schob die Kugel am Schlussmann aber auch am Kasten vorbei. Die Gastgeber kamen nur zu zwei, drei Halbchancen im ersten Abschnitt. Gefährlich wurde es nur einmal, als mehrere Abschlüsse der Hertha-Bubis von Luckenwalde im eigenen Strafraum geblockt werden konnten (43.). Dementsprechend ging das torlose Remis zur Pause völlig in Ordnung.
29. SPIELTAG
Im zweiten Abschnitt gaben die Berliner dann den Ton an. Abdullatif hatte in der 50. Minute die beste Chance der Herthaner, feuerte aber aus kurzer Distanz über das Tor. Wenig später versuchte sich Rölke aus der zweiten Reihe, verfehlte den Winkel aber haarscharf (58.). Und Luckenwalde? Die Gäste kamen nach der Pause zu keinen nennenswerten Abschlüssen mehr. Aber auch den Platzherren, die durchaus bemüht waren, fehlte die zündende Idee im Offensivspiel. Als es schon gewaltig nach einem Remis roch, fasste sich Hoffmann bereits in der Nachspielzeit noch einmal ein Herz und versenkte die Kugel aus 25 Metern zum 1:0-Erfolg für die Heimelf, die damit ihren erst dritten Sieg nach der Winterpause feierte.