18:41 - 12. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Ceesay
Osnabrück

19:04 - 35. Spielminute

Tor 1:0
Harnik
Linksschuss
Vorbereitung D. Kinsombi
HSV

19:13 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
Ajdini
Osnabrück

19:39 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Osnabrück)
S. Köhler
Osnabrück

19:46 - 57. Spielminute

Tor 1:1
Heyer
Rechtsschuss
Vorbereitung Klaas
Osnabrück

19:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Schaub
für D. Kinsombi
HSV

19:53 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Jatta
für Kittel
HSV

19:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Br. Henning
für Klaas
Osnabrück

19:54 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Amenyido
für Ceesay
Osnabrück

20:02 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Gyamerah
für Vagnoman
HSV

20:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Hinterseer
für Harnik
HSV

20:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
N. Schmidt
für Blacha
Osnabrück

20:16 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Jairo
für Fein
HSV

20:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Girth
für Heider
Osnabrück

20:18 - 89. Spielminute

Spielerwechsel
Ouahim
für S. Köhler
Osnabrück

20:22 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (HSV)
Letschert
HSV

HSV

OSN

2. Bundesliga

Stolperstein Osnabrück: Ideenloser HSV lässt Punkte liegen

Schiedsrichter verweigert Hamburg klaren Elfmeter

Stolperstein Osnabrück: Ideenloser HSV lässt Punkte liegen

Verzweiflung pur: Der Hamburger SV um Tim Leibold fand gegen Osnabrück kein Durchkommen.

Verzweiflung pur: Der Hamburger SV um Tim Leibold fand gegen Osnabrück kein Durchkommen. imago images

Hamburgs Trainer Dieter Hecking musste auf van Drongelen verzichten, der beim 1:0-Sieg in Dresden seine fünfte Gelbe Karte gesehen hatte. Für ihn rückte Jung in die Innenverteidigung.

Deutlich mehr Bewegung in der Startelf gab es auf der Gegenseite. Osnabrücks Coach Daniel Thioune nahm nach dem 0:2 gegen Bochum gleich sieben Veränderungen vor: Für Trapp (Gelbsperre), Taffertshofer (muskuläre Probleme), Engel (nicht im Kader), Amenyido, Schmidt, Henning und Alvarez (alle auf der Bank) starteten Susac, Agu, Köhler, Ajdini, Heider, Klaas und Ceesay.

Ceesay vergibt Hochkaräter - Harnik macht's besser

Wenig überraschend machte der HSV von Beginn an das Spiel und verzeichnete durch Kinsombi den ersten Abschluss (6.) sowie eine weitere Möglichkeit durch Kittel (7.), zeigte sich gegen recht hoch stehende Osnabrücker aber ansonsten ziemlich ideenlos. Die Konsequenz: Sehr viel Ballgeschiebe der Hamburger in der eigenen Hälfte, aber kaum Strafraumaktionen auf beiden Seiten. Die erste Großchance der Partie hatten die Gäste - aber dabei handelte es sich gleich um eine Hundertprozentige: Ceesay musste den Ball nach einem klasse Spielzug über Ajdini und Agu aus kurzer Distanz eigentlich nur noch einschieben, stolperte die Kugel aber rechts vorbei (22.).

Spieler des Spiels

Moritz Heyer Abwehr

2
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Spielnote

Lange prägte der behäbige HSV eine träge Partie. Erst als Osnabrück mutig die Schwächen des Gegners aufdeckte, wurde es unterhaltsamer.

4
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Tore und Karten

1:0 Harnik (35')

1:1 Heyer (57')

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Hamburger SV   VfL Osnabrück  
Spieldaten
7
Torschüsse
8
74%
Ballbesitz
26%
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Hamburger SV
HSV

Pollersbeck3 - Vagnoman4 , Letschert3 , Jung5, Leibold4 - Fein5 , D. Kinsombi3,5 , Hunt4 - Harnik4 , Pohjanpalo5, Kittel5

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VfL Osnabrück
Osnabrück

Kühn3 - Heyer2 , Susac3, Gugganig3 - Ajdini2,5 , Blacha3 , S. Köhler3 , Agu3, Klaas2,5 - Heider4 , Ceesay5

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Schiedsrichter-Team

Dr. Martin Thomsen Kleve

6
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Spielinfo
Stadion Volksparkstadion
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Stattdessen traf der lange Zeit uninspirierte HSV mit seiner ersten echten Chance. Harnik leitete an der linken Außenlinie selbst ein, lief dann durch und erhielt einen exzellenten Steckpass von Kinsombi. Der Österreicher war daraufhin links frei durch und traf über Kühn hinweg zur Hamburger Führung (35.), die nach einer ansonsten weitgehend ereignisarmen erste Hälfte den 1:0-Pausenstand bedeutete.

2. Bundesliga, 32. Spieltag

Heyer belohnt Osnabrück - HSV weiter uninspiriert

Auch nach dem Seitenwechsel fehlte dem HSV das Tempo im Angriff, stattdessen wurde Osnabrück immer mutiger. Ceesay gab zwei Warnschüsse ab (49., 56.), ehe die Gäste dann tatsächlich zum nicht unverdienten Ausgleich kamen. Klaas machte rechts Tempo und gab scharf in die Mitte, wo Jung seinen eigenen Keeper prüfte. Pollersbeck wehrte mit dem Fuß ab, doch aus dem Hintergrund rauschte Heyer heran und setzte den Nachschuss locker in die Maschen (57.).

Der HSV war nun gefordert, tat sich aber im Spiel nach vorne nach wie vor enorm schwer und schaffte es nicht, kontrolliert in die gefährlichen Räume zu kommen. Stattdessen hatte Osnabrück die größte Möglichkeit zum Führungstreffer, der eingewechselte Henning schoss aus guter Position aber weit über das Tor (76.). Auch in der Schlussphase hatten nur die Gäste noch eine vorzeigbare Chance durch Schmidt (87.). Der HSV blieb im gesamten zweiten Durchgang ohne echte Tormöglichkeit - hatte in der Nachspielzeit aber noch einmal richtig Pech: Nach einem Halten an Letschert verweigerte Schiedsrichter Thomsen dem HSV einen klaren Elfmeter, auch der VAR schaltete sich nicht ein - eine krasse Fehlentscheidung. Stattdessen durfte Arminia Bielefeld jubeln: Durch das 1:1 der Hamburgerwaren die Ostwestfalen nun auch offiziell aufgestiegen.

Der HSV hingegen ließ wertvolle Punkte im Rennen um den Aufstieg liegen. Somit kommt es für die Hecking-Elf am kommenden Spieltag (Sonntag, 21. Juni, 15.30 Uhr) zu einem echten Aufstiegsgipfel mit dem viertplatzierten 1. FC Heidenheim, die Osnabrücker messen sich parallel mit Holstein Kiel.

Schneckenrennen: Diese Aufsteiger sammelten die wenigsten Punkte