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Die Heimelf startete mit viel Offensivdrang und hatte durch Sanne gleich zweimal die Chance zur frühen Führung. Der Hamburger Top-Angreifer scheiterte aber beide Male am starken Leonhard (2./3.). Phönix Lübeck brauchte kurz, hatte in der 9. Minute aber dann ebenfalls die erste Gelegenheit. Aber auch hier war Keeper Mensah bei Taritas' Volleyschuss auf der Hut. Ansonsten waren die Gastgeber zunächst das dominante Team, konnten ihre Spielvorteile aber nicht in Zählbares ummünzen. In der 28. Minute tauchte Hyseni nach einem Steckpass plötzlich vor Mensah auf, der erneut seine Rothosen vor einem Rückstand bewahrte. Jedoch waren die Gäste nun deutlich besser in der Partie. Ein Treffer sollte bis zur Pause aber nicht mehr fallen, weil wiederum Taritas nach einer halben Stunde an Mensah scheiterte.
29. SPIELTAG
Kurz nach Wiederanpfiff hatte Kraiev die Lübecker Führung auf dem Fuß, schoss nach guter Vorarbeit von Taritas aber ohne Gegnerdruck über die Kiste (48.). Bis zur nächsten Möglichkeit - beide Teams beharkten sich im Mittelfeld - dauerte es etwas. Nach einer Ecke lag die Kugel dann aber im Tor. Knudsen staubte mit dem Kopf zum 1:0 für Phönix ab, nachdem der HSV nicht klären konnte (59.). Die Antwort der Gastgeber ließ jedoch nicht allzu lang auf sich warten. Sanne traf nur fünf Minuten später ebenfalls mit dem Kopf zum 1:1. Danach verflachte die Partie. Gefährliche Torchancen gab es nicht mehr. Es blieb beim Remis.