18:33 - 3. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Fomitschow
Cottbus

18:49 - 19. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Buljat
Cottbus

18:52 - 22. Spielminute

Tor 1:0
van der Biezen
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Hennings
Karlsruhe

18:51 - 22. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Möhrle
Cottbus

19:03 - 34. Spielminute

Tor 2:0
Gordon
Kopfball
Vorbereitung Alibaz
Karlsruhe

19:13 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Sanogo
Cottbus

19:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Börner
für Möhrle
Cottbus

19:42 - 54. Spielminute

Spielerwechsel
Bickel
für Fomitschow
Cottbus

19:45 - 57. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Hennings
Karlsruhe

19:46 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Mast
für Torres
Karlsruhe

19:55 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Nazarov
für Hennings
Karlsruhe

20:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Rivic
für Banovic
Cottbus

20:13 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Vitzthum
für Kempe
Karlsruhe

KSC

FCE

2. Bundesliga

Van der Biezen bringt Karlsruhe auf Kurs

Erster KSC-Heimsieg - Cottbuser Negativtrend hält an

Van der Biezen bringt Karlsruhe auf Kurs

Kopfball, Tor: Karlsruhes Daniel Gordon nickt nach einer Alibaz-Ecke zum 2:0 ein.

Kopfball, Tor: Karlsruhes Daniel Gordon nickt nach einer Alibaz-Ecke zum 2:0 ein. picture alliance

Karlsruhes Trainer Markus Kauczinski veränderte seine Startformation im Vergleich zur 0:1-Niederlage in Paderborn auf vier Positionen: Varnhagen, Torres sowie das Sturmduo van der Biezen/Hennings spielten anstelle von Peitz (Gelbsperre), Krebs (Rückenprobleme), Nazarov und Micanski. Bei den Gästen aus der Lausitz griff Coach Rudi Bommer nach der 0:4-Pleite gegen Köln durch und tauschte dreimal Personal: Buljat, Svab und Sanogo nach abgesessener Rotsperre ersetzten Börner, Schulze und Takyi.

Im vierten Heimspiel wollte der KSC seinen Fans endlich den ersten Dreier schenken. Für dieses Unterfangen starteten die Badener sehr engagiert und zeigten sich bissig in den Zweikämpfen. Cottbus konzentrierte sich nach der jüngsten Niederlage erst einmal auf die Defensive und suchte vorne stets Top-Stürmer Sanogo. Der Ivorer war es auch, der den ersten Torschuss der Lausitzer abfeuerte (15.). Ansonsten leisteten sich die Gäste aber zu viele Ungenauigkeiten im harmlosen Vorwärtsspiel.

Der 8. Spieltag

Dann waren es allerdings die Hausherren, die den Druck erhöhten. Trotz einiger Standardsituationen konnten sie den Kasten von Almer aber kaum ernsthaft gefährden. Bis Möhrle Hennings im Strafraum ungeschickt zu Boden brachte und es Elfmeter für den KSC gab. Van der Biezen trat an und bescherte den Hausherren mit einem ruhenden Ball die 1:0-Führung (22.). Die Kauczinski-Elf blieb auch in der Folge das bessere Team und legte nach einem weiteren Standard nach: Gordon köpfte einen Alibaz-Eckstoß unhaltbar in den linken Torwinkel (34.).

Cottbus hatte nun nicht nur mit einer Hypothek von zwei Toren Rückstand zu kämpfen, sondern auch mit dem eigenen Aufbauspiel. Viel zu wenig lief bei den Bommer-Schützlingen zusammen. Erst kurz vor dem Pausenpfiff traf Stiepermann nach einer Ecke den Außenpfosten (42.). Allerdings war der Schuss des Cottbusers auch abgefälscht gewesen. Auf der anderen Seite verpasste Hennings quasi mit dem Pausenpfiff sogar noch die Riesenchance, auf 3:0 zu stellen (45. +2).

Ohne den Gelb-verwarnten Kapitän Möhrle kam Cottbus aus der Kabine, dafür aber mit mehr Elan als noch in Durchgang eins: Stiepermann (47.) und Bittroff (48.) hatten erste Schusschancen. In einer nun lebhafteren Partie bot sich Yabo kurz darauf eine gute Kontergelegenheit, doch die FCE-Hintermannschaft zog sich blitzschnell zurück. Ein individueller Fehler von Torres leitete wenig später einen Schnellangriff auf der Gegenseite ein, an dessen Ende sich Stiepermann viel zu harmlos im Abschluss zeigte (52.).

Karlsruhe stand mittlerweile sehr tief und lauerte ausschließlich auf Konter, die zumeist aber nicht vernünftig ausgespielt wurden. Einzig Alibaz strahlte mit seinem Schuss aus halbrechter Position etwas Gefahr aus, den Almer parierte (69.).

Da den Lausitzern der Zug zum gegnerischen Tor und Durchschlagskraft mit zunehmender Dauer abhanden ging, hielt das Polster der Badener. Einen Schuss des eingewechselten Rivic faustete Orlishausen zur Seite (84.), Stiepermanns Abschluss landete genau in den Armen des Karlsruher Schlussmanns (87.).

Karlsruhe tritt am kommenden Freitag (18.30 Uhr) bei Erzgebirge Aue an, Cottbus spielt bereits am Dienstag (20.30 Uhr) in der zweiten Runde des DFB-Pokals in Hoffenheim.