3. Liga
3. Liga Analyse
14:29 - 29. Spielminute

Tor 1:0
Heider
Linksschuss
Vorbereitung Kazior
Kiel

14:37 - 37. Spielminute

Tor 2:0
Gebers
Rechtsschuss
Kiel

14:44 - 44. Spielminute

Rote Karte (Unterhaching)
M. Welzmüller
Unterhaching

15:03 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Hofstetter
für Voglsammer
Unterhaching

15:05 - 48. Spielminute

Tor 3:0
Kazior
Rechtsschuss
Kiel

15:08 - 51. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Gebers
Kiel

15:18 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Sykora
für Kazior
Kiel

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Unterhaching)
D. Dittrich
Unterhaching

15:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Steinherr
für Moll
Unterhaching

15:21 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Killer
für Haberer
Unterhaching

15:21 - 64. Spielminute

Gelbe Karte (Kiel)
Wetter
Kiel

15:31 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
von Walsleben-Schied
für Schäffler
Kiel

15:32 - 75. Spielminute

Tor 4:0
von Walsleben-Schied
Linksschuss
Vorbereitung Herrmann
Kiel

15:37 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Johansen
für Danneberg
Kiel

KIE

UHA

3. Liga

Heider leitet Kiels Sahnenachmittag ein

Rabenschwarzer Nachmittag für Unterhaching

Heider leitet Kiels Sahnenachmittag ein

Kiels Trainer Karsten Neitzel veränderte seine Startelf gegenüber der 0:4-Pleite in Osnabrück auf vier Positionen: Herrmann, Gebers, Danneberg und Schäffler ersetzten Schulze, Wahl, Sykora und Schied. SpVgg-Coach Christian Ziege nahm im Vergleich zum 1:1 gegen Wehen Wiesbaden zwei Änderungen vor: Dittrich und Sternisko begannen anstelle von Hufnagel und Duhnke.

Die Zuschauer im Holstein-Stadion sahen eine ausgeglichene Anfangsphase, in der beide Teams zunächst Anlaufzeiten benötigten. Die erste gute Möglichkeit besaßen die Gäste als eine Abseitsfalle der Störche nicht zuschnappte: Haberer steuerte frei auf das Kieler Gehäuse zu, scheiterte im Eins-gegen-Eins aber an Jakusch (13.). Auf der anderen Seite hatte die SpVgg Glück, als Erb bei seinem Rettungsversuch Schäffler anschoss und die Kugel knapp über den eigenen Kasten strich (17.). Der KSV konnte sich in der Folge ein optisches Übergewicht erarbeiten, wohingegen die Oberbayern mit schnellen Tempogegenstößen zum Erfolg kommen wollten. Das Geschehen spielte sich weitgehend im Mittelfeld ab, ehe die Hausherren plötzlich in Front gingen: Kazior bediente den durchstartenden Heider, der aus rund 12 Metern flach an Zetterer vorbei vollendete (29.).

Im Gegenzug wäre der Ziege-Truppe beinahe der direkte Ausgleich geglückt, doch konnte Gebers die Kugel gerade noch aus der Gefahrenzone befördern (32.). Durch die Führung beflügelt, übernahmen die Norddeutschen nun das Kommando und zogen das Tempo deutlich an: Kaziors Schuss rauschte knapp am langen Pfosten vorbei (36.), dann köpfte Danneberg Hack auf der Linie an (38.). Momente darauf konnten die Kieler aber die Führung ausbauen: Nach einer zunächst abgewehrten Ecke flog das Leder wieder in den Hachinger Strafraum, wo Wetter per Kopf zu Gebers verlängert, der volley ins Tor traf (38.). Für die Gäste kam es nun knüppeldick, als Welzmüller mit einem Foul an Schäffler einen Kieler Konter unterband. Schiedsrichter Robert Schröder wertete die Aktion als Tätlichkeit und schickte den Kapitän der Oberbayern per glatt Rot vom Feld (43.).

Der 33. Spieltag

Christian Ziege reagierte zur Pause und brachte auf Seiten der Gäste Hofstetter für Voglsammer. Der Wechsel bewirkte allerdings nichts, denn den Gastgebern gelang drei Minuten nach Wiederanpfiff die Vorentscheidung: Kazior zirkelte einen Freistoß direkt in die Maschen des Hachinger Tores. Damit war frühzeitig für klare Verhältnisse gesorgt! Die SpVgg war zwar bemüht, ins Spiel zurückzufinden. Die wenigen Chancen konnten wie bei Erbs Kopfball (57.) aber nicht in Zählbares umgemünzt werden.

Insgesamt blieb der KSV Holstein die bessere Mannschaft mit den klareren Torchancen: Wetter legte von der rechten Grundlinie an den zweiten Pfosten zurück, wo Herrmann das Leder an die Latte nagelte (68.). Die Schlussphase brach nun an. Der kurz zuvor eingewechselte Schied schraubte das Ergebnis noch in die Höhe, als der Routinier frei vor Zetterer auftauchte und Hachings Schlussmann keine Chance ließ (75.). Nun drohte ein Debakel für die Gäste. Heider (79. und 90.), Sykora (85. und 86.) und Schied (88.) verpassten es aber, noch etwas für die Tordifferenz zu tun. Daher konnte Robert Schröder die einseitige Partie pünktlich abpfeifen.

Nächsten Samstag (12. April, 14 Uhr) treten die Norddeutschen in Heidenheim an, Unterhaching empfängt zeitgleich die SV Elversberg.