15:48 - 18. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Hristov
K'lautern

16:10 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Buck
für Reich
K'lautern

16:33 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Roos
für H. Koch
K'lautern

16:41 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Bemben
Bochum

16:50 - 62. Spielminute

Tor 0:1
Buckley
Linksschuss
Vorbereitung A. Weber
Bochum

17:00 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Pettersson
für Hristov
K'lautern

17:02 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Freier
für Bastürk
Bochum

17:06 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Bochum)
Schindzielorz
Bochum

17:14 - 86. Spielminute

Spielerwechsel
Milinovic
für Dickhaut
Bochum

17:20 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maric
für A. Weber
Bochum

FCK

BOC

Bundesliga

Pfälzer Heimmisere setzte sich nahtlos fort

Bundesliga, 1. Spieltag: 1. FC Kaiserslautern - VfL Bochum 0:1 (0:0)

Pfälzer Heimmisere setzte sich nahtlos fort

Aufsteiger VfL Bochum entführte zum Auftakt nicht einmal unverdient die Punkte vom Lauterer Betzenberg. Delron Buckley markierte nach einer guten Stunde den entscheidenden Treffer. Der FCK enttäuschte und konnte nur selten gefährlich vor dem Gästetor auftauchen.


Aktuell: Lauterns Marco Reich erlitt kurz vor der Pause bei einem Zweikampf mit dem Bochumer Michael Bemben einen Bänderriss im rechten Sprunggelenk. Reich wird mehrere Wochen ausfallen. Das Spiel im Live-Ticker Der 1. Spieltag auf einen Blick Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend


Der Neuling aus dem Revier startete forsch in die Begegnung auf dem Betzenberg, obwohl nominell mit Achim Weber nur eine Spitze von Trainer Zumdick aufgeboten wurde. Otto Rehhagel setzte mit Lokvenc und dem hängenden Djorkaeff eineinhalb Angreifer dagegen. Die Anfangsviertelstunde gehörte eindeutig dem VfL, der durch Peschel (7.), Buckley (13.) und Bastürk (15.) gleich drei hervorragende Einschussmöglichkeiten besaß. Die Pfälzer wachten erst nach einem Basler-Freistoß auf, den Van Duijnhoven gerade noch parieren konnte (18.). Kurz darauf meldete sich der neue FCK-Angreifer Lokvenc mit zwei Kopfbällen erstmals zu Wort. Das Offensivspiel der Rehhagel-Elf entpuppte sich insgesamt gesehen jedoch als wenig kreativ. Gefährlich wurde es bezeichnenderweise nur bei Einzelaktionen, so einem 45-Meter-Schuss von Mario Basler, bei dem der VfL-Keeper beinahe überrascht worden wäre (31.). Kurz vor der Pause hatte Djorkaeff noch einen sehenswerten Auftritt. Nach einem Steilpass lief er von halblinks in Richtung Bochumer Kasten. Sein Abschluss strich dann jedoch knapp am rechten Pfosten vorbei (41.).

Mit Beginn von Abschnitt zwei übernahmen die Lauterer zunächst das Kommando. Lokvenc vergab die erste Chance aus kurzer Distanz (50.), Basler ließ fünf Minuten später einen weiteren Freistoß-Hammer folgen. Das gefälligere FCK-Spiel nach Wiederanpfiff zahlte sich aber nicht aus, Bochums Abwehrbollwerk hielt Stand und mit dem ersten ernsthaften Angriffsversuch ging der VfL sogar in Führung. Weber gewann einen Zweikampf im Mittelfeld gegen Schjönberg und setzte Buckley mit einem schnellen Seitenwechsel auf halblinks in Szene. Diesmal ließ sich der Südafrikaner die Chance nicht entgehen und überwand Koch zum 0:1 (63.). Otto Rehhagel brachte im Anschluss mit Jörgen Pettersson zwar noch einen Stürmer, aber die vormals gefürchtete Pfälzer Schlussoffensive blieb weitgehend aus. Die Zuschauer im Fritz-Walter-Stadion quittierten die Leistung ihres FCK mit wütenden Pfiffen.