15:41 - 7. Spielminute

Tor 1:0
Lottner
Linksschuss
Köln

15:42 - 10. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
R. Song
Köln

16:07 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Sichone
Köln

16:08 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
Patschinski
St. Pauli

16:08 - 36. Spielminute

Gelbe Karte (St. Pauli)
M. Rath
St. Pauli

16:35 - 46. Spielminute

Tor 1:1
Inceman
Rechtsschuss
Vorbereitung Patschinski
St. Pauli

16:35 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kolinger
für Kientz
St. Pauli

16:52 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Reich
für Springer
Köln

16:55 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Scherz
für J. Keller
Köln

16:56 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Racanel
für Rahn
St. Pauli

16:59 - 72. Spielminute

Gelbe Karte (Köln)
Baranek
Köln

17:02 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Marcao
für M. Rath
St. Pauli

17:05 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Kreuz
für Baranek
Köln

17:21 - 90. + 3 Spielminute

Tor 2:1
Scherz
Rechtsschuss
Vorbereitung M. Kurth
Köln

KOE

STP

Bundesliga

31. Spieltag, 1. FC Köln - FC St. Pauli 2:1 (1:0)

Kurioses Spiel in Köln

Der 1. FC Köln trat mit nur einer Änderung nach der 0:2-Pleite in Leverkusen an. Baranek kam für Scherz ins Team. Drei Wechsel nahm dagegen FC St. Pauli-Coach Demuth im Vergleich zum 1:1 gegen Kaiserslautern in der Vorwoche vor. Für Held (Gelb-Rot-Sperre), Bajramovic (Gelb-Sperre) und Marcao kamen Gibbs, Rahn und Rath in die Mannschaft.


Der 31. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Rigobert Song Abwehr

3
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Spielnote

4
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Tore und Karten

1:0 Lottner (7')

1:1 Inceman (46')

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1. FC Köln
Köln

Pröll3 - R. Song3 , Sichone4 , Cichon3,5 - J. Keller4,5 , Voigt5, Balitsch4, Springer4,5 , Lottner3,5 - Baranek5 , M. Kurth4

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FC St. Pauli
St. Pauli

Henzler5 - Scheinhardt4, Stanislawski4, Kientz5,5 - Gibbs5, Bürger5, Inceman3,5 , Rahn5 , Meggle4 - Patschinski4,5 , M. Rath5

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Schiedsrichter-Team

Wolfgang Stark Ergolding

5
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Spielinfo
Stadion Müngersdorfer Stadion
Zuschauer 26.000
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Beim FC spielte Baranek an der Seite von Kurth im Angriff. Aus dem Mittelfeld kam zudem viel Druck vom zentral agierenden Lottner. Aber auch Springer und Balitsch schalteten sich oft wirkungsvoll ins Offensivspiel ein. Nachdem Rahn und Rath in der letzten Woche maßgeblich am Punktgewinn gegen den FCK beteiligt waren, spielten beide wieder von Beginn an. Rahn war allerdings auf der linken Außenbahn durch den Kölner Druck mit viel Defensivarbeit beschäftigt. Rath übernahm die Position von Marcao im Sturm, Gibbs rückte auf die defensive rechte Mittelfeldseite.

Eine muntere Begegnung präsentierte sich den Zuschauern im Müngersdorfer Stadion in der ersten Halbzeit. Vor allem die Gastgeber spielten guten Offensivfußball, vergaben aber zu viele Torgelegenheiten, um die optische Überlegenheit auch in einen deutlicheren Vorsprung umzumünzen. Gerade in den Anfangsminuten schienen beide Teams demonstrieren zu wollen, warum sie im Tabellenkeller stehen. Erst trat Meggle frei vor dem leeren Kölner Tor am Ball vorbei (3. Minute). Kurze Zeit später schlugen auch Kurth und Springer nach einer schönen Balitsch-Hereingabe über den Ball (7. Minute). St. Pauli-Torwart Henzler krönte diese Unzulänglichkeiten, als er einen unplatziert geschossenen Freistoß von Lottner durch die Finger ins Tor rutschen ließ (8. Minute). Im weiteren Verlauf war es vor allem Baranek, der weitere Großchancen für den 1. FC Köln vergab, während die Kiez-Kicker zwar versuchten mitzuspielen, aber nur selten zu Entlastungsangriffen kamen.

Die zweite Hälfte begann mit der Bestrafung der Schwachen Kölner Chancenverwertung der ersten Halbzeit. Nur 30 Sekunden nach Wiederanpfiff erzielte Inceman mit einem Schuss über Pröll hinweg den Ausgleich. Danach wurden beide Mannschaften angesichts der letzten Hoffnungen immer nervöser. Konstruktive Aktionen wurden auf beiden Seiten immer seltener. Gegen Ende lähmte die Angst offenbar derart die Beine, dass vor allem in der Kölner Abwehr Auflösungserscheinungen drohten. Gibbs konnte in der 80. Minute zwei Mal Song auf der Linie nicht überwinden, obwohl Pröll schon geschlagen war. In der Nachspielzeit dann ein Glückstreffer, der dem FC den Sieg brachte. Nachdem Kurth nur den Pfosten getroffen hatte, prallte der Ball zurück und Scherz direkt an den Fuß, von wo er ins St. Pauli-Tor kullerte (90. + 3. Minute).

Obwohl die Kölner nach der ersten Hälfte eigentlich schon hätten alles klar machen müssen, ist der Sieg durchaus als etwas glücklich zu bezeichnen, da St. Pauli in der zweiten Halbzeit durchaus das Spiel für sich hätte entscheiden können.

Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend